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Schlichte Eleganz mit Wirkung

Einfamilienhaus in Straelen
Schlichte Eleganz mit Wirkung

HS / jo

Dass Schlichtheit Wirkung erzielen kann, veranschaulicht ein 2006 fertig gestelltes Einfamilienhaus in Straelen am Niederrhein nahe der niederländischen Grenze.
Eine einfache Kubatur ohne schmückende Verspieltheiten,
ein ebenso „einfaches“ Satteldach sowie nicht alltägliche, aber klar gegliederte Fenster- und Türanordnungen sprechen formal eine eher schlichte Architektursprache.
Der Architekt Philipp von der Linde aus Geldern bediente sich beim Entwurf dieses Einfamilienhauses durchaus konventioneller geometrischer Elemente, übersetzte diese jedoch in eine zeitgemäße Gesamtoptik.
So sind beispielsweise die Fenster- und Türöffnungen nicht einfach gleichmäßig verteilt.
„Die Fensteröffnungen im Norden, Osten und Westen sind konsequent im Erd- und Obergeschoss an gleicher Stelle positioniert worden, um eine klare und somit gut lesbare Fassadenstruktur (Fensterbänder) zu schaffen. Auch das Innenwandraster zeigt sich in den Fensterbändern als weißes Putzband. So werden die Innenräume jeweils unmittelbar an den Wänden belichtet, um ein Streiflicht zu erzielen. Die Südfassade, an der Kinderzimmer, Wohn- und Esszimmer angeordnet worden sind, ist fast vollständig zum Garten verglast“, erklärt von der Linde.
Glattziegel auf Satteldach
Satteldächer haben nach Ansicht zahlreicher Bauschaffenden meist nicht viel mit zeitgemäßer Architektur zu tun. Sie sind überall zu finden und haben häufig keinen besonderen gestalterischen Anspruch. Dies trifft nicht auf das Satteldach des Staelener Hauses zu.
Wie beim Baukörper auch, zeigt sich hier Raffinesse und Gestaltungswille wieder im Detail.
Während bei gewöhnlichen Satteldächern dem Dachrand keine oder eine eher nebensächliche Rolle zukommt, hat der Architekt hier einen Blickfang kreiert. Randartig ragt er hervor und umrahmt effektvoll die Ziegelfläche. „Für die Eindeckung des Daches mit dem „Domino“-Glattziegel von Creaton haben wir uns aus zweierlei Gründen entschieden. Zum einen wegen des schlicht-eleganten Formats, das die klaren Linien und Formen der Gesamtarchitektur nochmals aufgreift und auch im verlegten Zustand widerspiegelt. Zum anderen aufgrund der Farbe. Mit seinem Schieferton fügt sich der „Domino“ optimal in das Farbkonzept ein“, erklärt Philipp von der Linde.
Von Verarbeiterseite ist ebenfalls Positives zu diesem Glattziegel zu vernehmen: „Dieser ließ sich dank seiner integrierten Verschiebemöglichkeit von 12 mm im Kopf- und Fußfalzbereich sowie dank seines wirtschaftlichen Formats von 257 x 437 mm äußerst flexibel und damit zeitsparend verlegen“, erklärt Dachdeckermeister Markus Gerke.
Auch der Firstabschluss konnte mit dem neuartigen „Firstfix“-System schnell ausgeführt werden. Diese Systemergänzung zum Firstanschluss-Lüfterziegel ermöglichte eine vollkeramische Ausführung des Dachabschlusses mit spürbar wirtschaftlichem Vorteil.
Weitere Informationen
Glattziegel Domino bba 521
Firstfix-System bba 522
Architekt: Dipl. –Ing. Philipp von der Linde, freier Architekt BDA, Geldern
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