Im Bereich der Fassadenbeschichtung geht der Trend zu feinen Oberflächenstrukturen. Bisher bestand beim Auftrag feinstkörniger Edelputze auf Grundputz- und WDV-Systeme das Risiko der Rissbildung durch thermische Spannungen.
Eine Lösung hierfür bieten die neuen maxit ticino Systeme.
Für diesen speziellen Anwendungsbereich hat maxit zusätzlich zum bestehenden Siliconharzputz maxit silco A in der Körnung Scheiben-/Kratzputzstruktur 1,5 mm zwei weitere, feinere Körnungen entwickelt: 0,5 mm und 1,0 mm.
Beim maxit ticino Systemaufbau wird entweder die 0,5 mm Körnung oder die 1,0 mm Körnung nach ca. 24 Stunden über den Siliconharzputz mit der Körnung 1,5 mm aufgezogen, wodurch sich die Gesamtputzstärke erhöht und somit eine hohe Sicherheit gegen Rissbildung aufgrund thermischer Beanspruchung entsteht.
Über die feinere Körnung kann dann entweder aus gestalterischen Gründen eine maxit Siliconharzlasur oder – als zusätzliche Schutzschicht, beispielsweise gegen Algen und Pilze – maxit Siliconharzfarbe A/AS aufgetragen werden. Es muss jedoch nicht zwingend eine Lasur- oder Siliconharzfarbe aufgebracht werden, da der Siliconharzputz maxit silco auch eingefärbt erhältlich ist.
Die maxit Farbtonkarten bieten hier ein breites Spektrum. Wichtig ist hierbei, dass auch der unter dem Deckputz befindliche maxit silco A mit der Körnung 1,5 identisch eingefärbt sein muss.
Die maxit ticino Systeme eignen sich sowohl auf den WDVS Armierungsmörteln maxit multi 285, 290 E, 291 E speedy, 292, 2993 E clean als auch über den bewährten maxit Grundputzen 18 E, 18 ML, 19 FLP etc.
Ein weiterer Vorteil der maxit ticino Systeme: War es bisher üblich, bei einem Edelputzauftrag mit einer Körnung unter 2 mm auf den Grundputz zunächst eine Gewebearmierungslage aufzubringen, so kann dieser kostenintensive Arbeitsgang – mit Ausnahme besonders beanspruchter Flächen – nun entfallen.
Weitere Informationen bba 512
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