Die Glasfassade »StoVentec Glass« wurde kürzlich als nichtbrennbares System zertifiziert. Damit erweitert sich das Einsatzspektrum des Glas-VHF-Systems.
»StoVentec Glass« ist eine fugenbetonte opake Glasfassade mit bis zu sechs Quadratmeter großen Paneelen. Diese bestehen aus farbigem Einscheiben-Sicherheitsglas auf einer Trägerplatte, die selbst zu mehr als 90 Prozent aus Recycling-Glas besteht. Durch hoch zugfestes Glasfasergewebe erreicht die 12-Millimeter-Platte eine Lastabtragungscharakteristik wie Stahlbeton.
Die Sandwich-Platte ist mit circa 6 kg/m² sehr leicht. Die werkseitig hergestellten Paneele werden nicht sichtbar mit Agraffenprofilen auf der Rückseite in die Unterkonstruktion eingehängt. »StoVentec Glass« kann an der Fassade und im Gebäudeinneren eingesetzt werden und ist auch als Deckenbekleidung für die Über-Kopf-Montage bauaufsichtlich zugelassen.
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Robuste Glasfassade mit gutem Schall- und Wärmeschutz
Die Unterkonstruktion von »StoVentec Glass« wird mit Edelstahlwandhaltern montiert und erreicht so einen »wärmebrückenfreier Anschluss« (∆UWB-Wert ≤ 0,010 W/m²K), bestätigt vom Deutschen Passivhaus Institut. Für den Wärmeschutz des Systems sorgen Mineralwolle-Platten. Im Schallschutz verbessert StoVentec das bewertete Schalldämmmaß R’w von Massivwänden um bis zu 18 dB – das entspricht deutlich mehr als einer Halbierung der empfundenen Lautstärke.
Neben ausgezeichneten bauphysikalischen Eigenschaften und einer großen architektonischen Gestaltbarkeit zeichnet sich die vorgehängte hinterlüftete Glasfassade durch eine besondere Robustheit aus: »StoVentec Glass« ist widerstandsfähig gegen Schläge, Erdbeben und Explosion. Nun gibt es zudem eine Zertifizierung als nichtbrennbares System für die Variante »StoVentec Glass A«.
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