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Vorgehängte hinterlüftete Fassade wärmebrückenfrei befestigen

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Vorgehängte hinterlüftete Fassaden wärmebrückenfrei befestigen

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden wärmebrückenfrei befestigen
Bild: Schöck Bauteile GmbH
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Energieeffiziente VHF-Unterkonstruktion mit dem Veco-Isolink, der die vorgehängte hinterlüftete Fassade optimiert. Die Vorgehängte hinterlüftete Fassade erfüllt heutige Ansprüche an Nachhaltigkeit und Ästhetik. Durch eine innovative Kombination der konstruktiven Elemente lassen sich die Vorteile der VHF weiter maximieren. Das System Veco-Isolink ist die erste Entwicklung der Kooperation Fassadenkompetenz2, zu der sich die Schöck Bauteile GmbH aus Baden-Baden und die GIP GmbH aus Braunschweig zusammengeschlossen haben. Die neue VHF-Unterkonstruktion Veco-Isolink zeichnet sich durch so geringe Wärmeverluste aus, dass sie rechnerisch als wärmebrückenfrei gilt. „Mithilfe unseres Wandhalters Isolink Typ TA-S können wir jetzt gemeinsam mit unserem Partner GIP eine besonders ressourcenschonende und nachhaltige VHF-Unterkonstruktion anbieten“, erklärt Werner Venter, Leiter Strategische Projekte bei der Schöck Bauteile GmbH. Die thermisch hocheffiziente Befestigung Isolink Typ TA-S besteht aus dem Glasfaserverbundwerkstoff Combar und einem Anschlussgewinde aus Edelstahl. Dadurch hat der Isolink eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit – fast 300-mal niedriger als bei Aluminium-Wandhaltern. So lassen sich bei gleichem U-Wert etwa 50 % des Dämmmaterials einsparen. Neben dem wirtschaftlichen Vorteil steht durch den schlankeren Wandaufbau bei gleichbleibenden Gebäudeabmessungen mehr Nutzfläche zur Verfügung. Dies kann bei einem größeren Gebäudekomplex mehrere Quadratmeter ausmachen.

Für die Montage des Komplettsystems Veco-Isolink werden Bohrlöcher erstellt. Dann erfolgt die Injektion eines zugelassenen 2-Komponenten-Verbundmörtels vom Bohrlochgrund aus. Nun wird der Fassadenanker mit einfacher Drehbewegung ins Bohrloch gesetzt. Zusätzliche Aussteifung ist nicht erforderlich. Nach einer Aushärtungszeit des Verbundmörtels von 30 bis 60 Minuten wird die mineralische Wärmedämmung montiert. Das ist ohne Anstechen und ohne Spezialwerkzeug möglich, weil die Anker die Dämmplatten ganz leicht durchstoßen. Zudem lässt sich die Montage der Dämmung schneller erledigen als bei üblichen Wandkonsolen, da kein Setzwerkzeug benötigt wird und die Dämmung dünner ist. Auf das Edelstahlgewinde des Isolink Typ TA-S werden Flügeladapter geschraubt, an denen Tragprofil und Fassadenbekleidung befestigt werden.

Vorteile der Verankerung: Im Vergleich zu Alu- oder Edelstahl-Wandhaltern benötigt der Isolink Typ TA-S im Beton eine geringe Bohrlochtiefe und eine Verankerungstiefe von nur 40 mm. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass beim Bohren der Löcher die Bewehrung des Betons getroffen wird. Da nur der stabförmige Isolink die Dämmung durchdringt, ist zudem sichergestellt, dass die Dämmung immer vollflächig auf der Betonwand aufliegt. Auftragende Wandkonsolen oder ein Thermostopp entfallen – und damit auch das Risiko, dass sich Hohlräume zwischen Dämmung und Wand bilden. Der Isolink zeichnet sich zudem durch seine hohe Tragfähigkeit aus.

Das Komplettsystem Veco-Isolink ist sowohl für Neubauprojekte als auch für die Sanierung von Bestandsgebäuden geeignet. Neben Standardsystemen zur Befestigung aller Fassadenbekleidungen lassen sich Sonderlösungen realisieren, die exakt auf das jeweilige Projekt und die individuelle Vorgehängte hinterlüftete Fassade abgestimmt sind.

Der Isolink ist vom Passivhaus Institut in Darmstadt für alle Gewichtsklassen der VHF in die höchste Klassifizierung ph A+ eingestuft. Nicht zuletzt durch den hohen Glasanteil von 88 % im Werkstoff Combar ist der Isolink Typ TA-S für schwer entflammbare Fassaden vom DIBt bauaufsichtlich zugelassen. Die neue VHF-Unterkonstruktion erfüllt außerdem die Anforderungen der Landesbauordnungen für die Gebäudeklassen 1 bis 5.

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