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Transferleistungen

Shanghai Oriental Art Centre
Transferleistungen

Alle Wege führen nach China. So scheint es zumindest, wenn man einen Blick in die Reisepässe von Architekten und Unternehmern wirft. Ob große Firmen, Jungunternehmer, Amerikaner, Europäer oder Japaner – für alle wird der chinesische Markt zunehmend interessanter. Denn der dortige Bauboom ist ein globaler Magnet.

Umgekehrt reisen chinesische Architekten nach L.A., New York, London und Berlin, um von Vorbildern zu lernen. In mancher Hinsicht ist Chinas Bauboom ein Paradebeispiel für architektonische Glanzleistungen. Denn viele sich schnell entwickelnde chinesische Städte versuchen sich an Attraktivität zu übertreffen, indem sie herausragende Gebäude mit international renommierten Architekten errichten.
Waren es vor einigen Jahren noch Hochhäuser, so stehen jetzt Opernhäuser auf der Hitliste ganz oben: Kulturelle Errungenschaften als Ausdruck für wirtschaftlichen Erfolg.
So haben sich Peking und Shanghai jeweils ein extravagantes Opernhaus von dem französischen Architekten Paul Andreu entwerfen lassen.
Kunst, Rätsel und Kultur
„Ein Gebäude von Kunst, Rätsel und Kultur“, so beschreibt der Architekt Paul Andreu das von ihm entworfene Shanghai Oriental Art Center (SOAC), eröffnet im Juli 2005. Das SOAC als ein herausragendes, von der Stadt selbst finanziertes öffentliches Kulturzentrum, ist eines der größten und am meisten beachteten Bauprojekte in China.
Der 20 350 m² große Komplex umfasst eine Konzerthalle mit 1 979 Sitzen, ein Theater mit 1 054 Sitzen und einen Kammermusiksaal mit 330 Sitzen nebst einem großen Park. In Form einer Schmetterlingsorchidee beeindruckt das 94 Millionen US-Dollar-Bauprojekt besonders durch die moderne Fassadentechnologie aus Glas und Metall.
Paul Andreu war als Chefarchitekt der Aéroports de Paris verantwortlich für die Entwicklung des Pariser Charles-de-Gaulle-Flughafens (Roissy) sowie für 50 weitere Flughäfen rund um die Welt wie Jakarta, Abu Dhabi oder erst kürzlich für den Shanghai Pudong Airport (1996–99). Auch andere Großprojekte hat er mitgestaltet wie das französische Terminal des Ärmelkanal-Tunnels in Calais (1986–94). Derzeit arbeitet er u.a. an der Fertigstellung des National Grand Theatre of China in Peking (1999–2005).
Raum und seine Grenzen
Helligkeit und Transparenz, der Raum und seine Grenzen sowie seine Struktur und seine Art, wie er mit dem Licht kämpft und mit ihm verschmilzt, sind von jeher zentrale Themen seiner Architektur.
Das Konzept, einen Raum vom Dunkeln ins Licht zu transferieren, stand auch im Mittelpunkt beim Entwurf des Shanghai Oriental Art Centers. Als Kulturzentrum, das vorzugsweise abends aufgesucht wird, sollte es ein magischer Anziehungspunkt sein, der hell erstrahlt und die Besucher über die Architektur in die zauberhafte Welt von Musik und Theater geleitet. Mit einer herausragenden Akustik und Bühnentechnik ist das Shanghai Oriental Art Center für sämtliche Arten von Aufführungen bestens ausgestattet. Wie in der Berliner Philharmonie sind die Sitze der Konzerthalle um eine zentrale Bühne angeordnet.
Die drei Hallen des Komplexes sind akustisch völlig voneinander und von der Lobby isoliert. Das Theater verfügt über fünf Doppelstock Hebebühnen – darunter eine Eislaufbühne, die bis zu 25 m in den Boden versenkbar sind.
Sanitäre Ausstattung
Keuco hat neben dem Shanghai Oriental Art Center auch das komplett renovierte und im April 2005 eröffnete Peninsula Palace Hotel Beijing (Peking) mit Accessoires beliefert, ebenso den sich im Bau befindenden, gigantischen Gebäudekomplex Anno Domini (Büro- und Geschäftsräume) in Hangzhou mit Accessoires und Armaturen.
Mehrere tausend Artikel gingen in Teillieferungen über einen Zeitraum von zwei Jahren nach China. Schwerpunktmäßig wurden die Serien Edition 100 und PLAN eingebaut. Die Collection PLAN ist die umfassendste Serie der Sanitärbranche einschließlich eines kompletten Armaturen-Sortiments.
Weitere Informationen
Collection Plan bba 521
Architekt: Paul Andreu, Paris
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