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Deckenrandstein als wärmebrückenfreies Bauteil

Fassadendämmung
Deckenrandstein als wärmebrückenfreies Bauteil

Energie sparen beginnt bei der Gebäudehülle. Die Lösung ist ein gut gedämmter Rohbau aus nur einem Wandbaustoff und das Vermeiden von Schwachstellen in der Dämmfläche. Verlustreiche Wärmebrücken entstehen in der Regel durch unsachgemäß ausgeführtes Mauerwerk, vielfach bei Materialmix, bei schlecht gedämmten Haustrennwänden von Reihenhäusern oder an den Außenseiten der Geschossdecken.

Solche Mängel lassen sich weitgehend vermeiden. Voraussetzung dafür ist, dass die unterschiedlichen Anforderungen an Außen- und Innenwände mit nur einem System erfüllt werden. Das hoch wärmedämmende Porit-Bausystem beispielsweise hat sich mit seiner umfangreichen Porenbeton-Produktpalette von Plansteinen, Planelementen und Planbauplattten für tragendes und nichttragendes Mauerwerk bewährt. Gleichwertige Ergänzungsprodukte wie Stürze, Höhenausgleichssteine, U-Schalen und Deckenrandsteine sichern gerade die kritischen Bereiche zuverlässig.
Bei den Porit-Deckenrandsteinen gibt es jetzt konstruktive Veränderungen. Die Steine bestehen nun aus 100 mm dicken Porenbeton-Plansteinen (bisher 75 mm) mit einer 50 mm dicken aufkaschierten Dämmschicht aus Mineralwolle (bisher 35 mm). In dieser Konstruktion von 150 mm Gesamtdicke gelten sie nach dem Wärmebrückenkatalog gemäß Energieeinsparverordnung ohne weiteren Nachweis als wärmebrückenfreie Bauteile.
Die Steine, die in einer Länge von 160, 180 und 200 mm lieferbar sind, werden als äußere Abmauerungen bei Geschossdeckenauflagern von einschaligen Außenwänden eingesetzt. Sie dienen sozusagen als Schalung bei der Herstellung von Ortbeton- und Stahlbeton-Geschossdecken.
Die Mineralwolle-Dämmschicht hat dabei eine Doppelfunktion. Zum einen wirkt sie aus wärmeschutztechnischer Sicht. Sie verringert die wärmebrückenbedingten Transmissionswärmeverluste an den Geschossdeckenauflagern. Zum anderen verhindert sie als Trennlage zwischen Deckenrandstein und Decke, dass Formänderungen der Decke auf den Deckenrandstein übertragen werden. Würde die Dämmschicht fehlen, wäre der Haftverbund zwischen Decke und Deckenrandstein so groß, dass der Stein bei einer Deckenverformung verschoben würde. Ein Horizontalriss im Außenputz wäre die Folge.
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