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Vorträge zum Thema »Radonsicheres Bauen« jetzt online verfügbar

FHRK e.V.
Vorträge zum Thema »Radonsicheres Bauen« jetzt online verfügbar

Vorträge zum Thema »Radonsicheres Bauen« jetzt online verfügbar
Die Radonsachverständige Karin Leicht erklärt in ihrem Vortrag, warum das Thema Radon für die Baubranche so wichtig ist.

Zum  Thema »Radonsicheres Bauen« hat der Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel FHRK e.V. eine Serie von Videovorträgen  veröffentlicht. Denn seit 1. Januar 2021 müssen Gebäude gegen das Eindringen von Radon angemessen geschützt werden.


Vorträge zum Thema »Radonsicheres Bauen«

Folgende Vorträge sind auf der Webseite des FHRK e.V. veröffentlicht:


Gesundheitsschädliches Gas

Radon ist ein natürliches, im Boden vorkommendes Edelgas, das beim Zerfall von Radium entsteht, einem Folgeprodukt von Uran. Durch undichte Gebäudehüllen kann radonreiche Luft aus dem Untergrund ins Gebäudeinnere gelangen, wo es sich vorwiegend im Keller und in den unteren Stockwerken verteilt. Das Einatmen von Radon zählt neben dem Rauchen zu den größten Risiken, an Lungenkrebs zu erkranken. 

Seit 1. Januar 2021 ist der Schutz vor Radon in Aufenthaltsräumen gesetzliche Pflicht – sowohl im Neubau als auch im Altbau. Die Veröffentlichung von Radonvorsorgegebieten ist seither in Deutschland vorgeschrieben.

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Richtige Gebäudeabdichtung

In den Videovorträgen zum Thema »Radonsicheres Bauen« weisen die Experten u.a. darauf hin, dass gas- und wasserdichte Gebäudeabdichtungen den Schutz vor Radon deutlich erhöhen. Besonders wichtig ist dabei die Ausführung der Detailpunkte – denn Gas drängt zu undichten Durchdringungen ähnlich wie Wasser, das zu einem Loch in einem defekten Damm strömt.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Abdichtungsmaßnahmen sind Hauseinführungssysteme, die auf Gas- und Wasserdichtheit geprüft sind. Untersuchungen an hochbelasteten Bestandsgebäuden (» mehr als 1000 Bq) haben gezeigt: Es genügt bereits, alte, fehlerhafte Hauseinführungen für Abwasser, Frischwasser, Gas, Strom etc. zu sanieren, um unter den zulässigen Referenzwert von 300 Bq/m³ zu kommen.


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