Ein 70 Meter hoher Wohnturm in Eindhoven mit einem »vertikalen Wald« an der Fassade, eine Firmenzentrale und zugleich das höchste Gebäude der Schweiz mit einer dynamisch-grazil gewendelten Treppenskulptur im Inneren sowie eine zum Museum umgenutzte, denkmalgeschützte Gießereihalle in Ingolstadt, die auf Großbohrpfählen abgelastet wurde, um darunter ein komplett neues Geschoss zu errichten – das sind unsere Top-3-Bauprojekte im Mai | Juni.
Wohnturm mit Vertikalbegrünung
Mit dem »Bosco Verticale« in Mailand ist Stefano Boeri 2014 ein weltweit beachtetes Modellprojekt für einen nachhaltig gestalteten Wohnturm gelungen. Nun zeigt der Architekt mit dem 70 Meter hohen »Trudo Vertical Forest« in Eindhoven, dass sich das Prinzip eines »vertikalen Waldes« auch auf den Sozialen Wohnungsbau übertragen lässt.
Modellprojekt mit hohem sozialem Anspruch »
Firmenzentrale in Basel
In Basel steht mit 50 Stockwerken und 205 m Höhe das höchste Gebäude der Schweiz: der Büroneubau von Herzog & de Meuron für Hoffmann-La Roche. Innen führt ein komplexes Treppen-und Geländerensemble aus Stahl und Glas höchst ästhetisch raffiniert durch 45 Etagen, ausgezeichnet mit dem Deutschen Metallbaupreis 2022.
Ausgezeichnete Treppenarchitektur »
Museum in Ingolstadt
Ingolstadt erhält ein neues Museum – und zugleich konnte mit der Sanierung der ehemaligen Gießereihalle ein Zeugnis der Industriegeschichte bewahrt werden. Das Gebäude wurde komplett schwebend gestellt, sprich auf Großbohrpfählen abgelastet, um darunter ein neues Geschoss zu errichten.
Besondere Aufgabe für den Spezialtiefbau »