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Aedes Architekturforum zeigt fünf Projekte von Dorte Mandrup

Ausstellung PLACE
Projekte von Dorte Mandrup im Aedes

Die Einzigartigkeit eines jeden Ortes, einer jeden Landschaft, eines jeden Terrains ist es, welche das Kopenhagener Architekturbüro Dorte Mandrup in seinen Entwürfen einfängt. Die Ausstellung PLACE im Aedes Architekturforum präsentiert die starke Wechselbeziehung zwischen Ort und Architektur anhand fünf ortsspezifischer Projekte. 

Im Fokus der Ausstellung stehen das Museum »The Whale« auf den Lofoten in Nordnorwegen, das Exilmuseum in Berlin, das »Wadden Sea Centre« nahe dem dänischen Esbjerg, das Trilaterale Weltnaturerbe-Wattenmeer-Partnerschaftszentrum in Wilhelmshaven und das »Ilulissat Icefjord Centre« in Grönland.

Obwohl sich die Projekte in ihrer Funktion als Museum bzw. Besucherzentrum ähneln, unterscheiden sie sich doch grundsätzlich voneinander, was Konzept, Materialität, Form und Textur sowie architektonischen Ausdruck betrifft. Gemein ist ihnen jedoch der Ehrgeiz, gestalterische Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen zu geben, denen die Welt heute gegenübersteht.

Die Ausstellung

Die Ausstellung PLACE im Aedes Architekturforum gibt einen Einblick in die Arbeit von Dorte Mandrup und zeigt, dass Gebäude nie aus dem Nichts entstehen.

„Einzeln betrachtet mögen die Projekte nicht direkt miteinander verbunden sein. Aber zusammen bringen sie die kontextuelle Fülle zum Ausdruck, die sich daraus ergibt, dass der Ort die Architektur bestimmt – ein Reichtum an Materialität, Form und Funktion“, so die Architektin Dorte Mandrup. „In einer Zeit, in der wir Menschen zu einer tiefgreifenden Kraft der Natur geworden sind, wird es immer wichtiger, dass Architektur etwas kontextuell Einzigartiges vermittelt. Nicht nur, wenn es um sensible Landschaften geht, sondern auch um das soziale, kulturelle oder wirtschaftliche Umfeld.“

Neben großmaßstäblichen Modellen, die das Zusammenspiel von Ort und Architektur veranschaulichen – vom Watt und Fundstücken aus der einzigartigen Naturlandschaft an der Westküste Dänemarks, über die atemberaubende Weite Grönlands bis hin zu den schwierigen Erinnerungen an Krieg, Flucht oder Vertreibung, die in die Ruinen des Anhalter Bahnhofs in Berlin eingeprägt sind – zeigt die sogenannte »Wunderkammer« eine umfangreiche Sammlung von Artefakten, Materialien, Bildern, Fragmenten, Modellen und Skizzen zu den jeweiligen Projekten.

Exilmuseum für Berlin

Auf einen Blick

  • Ausstellung: Dorte Mandrup. PLACE. A Symbiosis between Architecture and Context.
  • Termin: 9. Juli – 17. August 2022
  • Eröffnung: Freitag, 8. Juli 2022, 18.30 Uhr
  • Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstr. 18–19, 10119 Berlin
  • Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18.30 Uhr, So–Mo 13–17 Uhr, Sa 9. Juli 2022, 13–17 Uhr

Weitere Informationen unter www.aedes-arc.de

 


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