Ein visionäres Bad- und Kurhaus in Salzburg mit effizienter Entwässerungstechnik, ein Hochschul-Erweiterungsbau, dessen Betonfassade an die Struktur von Schilf erinnert, und ein sozialer Wohnungsbau in den Niederlanden, der in Modulbauweise errichtet wurde und in 15 Jahren wieder rückgebaut werden muss – das sind unsere Top-3-Bauprojekte im Juli | August.
Bad- und Kurhaus in Salzburg
Mit dem Neubau von Berger + Parkkinen ist in Salzburg eine beeindruckende Bade-Architektur entstanden. Das Stahl-Glas-Gebäude spiegelt die eleganten Formen des Wassers wider und erfüllt hohe Ansprüche an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Für Sicherheit und Komfort sorgt eine effiziente Entwässerungstechnik für schnell trocknende Böden.
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Hochschule in Flandern
Die Betonfertigteil-Fassade eines Hochschul-Erweiterungsbaus in Flandern wollten die Planer so gestalten, dass sie die Optik einer Schilfoberfläche vermittelt. Nach ersten Versuchen mit dem Naturmaterial entschieden sie sich für Schalungsmatrizen. Spezielle wiederverwendbare Strukturmatrizen bilden das Süßgras naturidentisch ab.
Temporärer sozialer Wohnungsbau
Dank Modulbauweise sind in der Nähe von Amsterdam innerhalb kürzester Zeit 152 Apartments für Menschen entstanden, die dringend eine Wohnung suchen. Der Standort ist allerdings nur temporär bewilligt: In 15 Jahren muss das Areal in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.
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