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Das Drama am Wohnungsmarkt - die unterschätzte Megakrise?

#23 Stadtrederei-Podcast
Das Drama am Wohnungsmarkt – die unterschätzte Megakrise?

Das Drama am Wohnungsmarkt - die unterschätzte Megakrise?
In Deutschland werden viel zu wenig Wohnungen gebaut. Doch was sind die Ursachen? Bild: Georg/stock.adobe.com

Wie kontrovers die Frage nach Schaffung von bezahlbarem Wohnraum diskutiert wird, zeigt die neueste Folge des »Stadtrederei«-Podcasts. Je nach Perspektive – es sprechen eine Projektentwicklerin, ein Forscher und ein Wohn­wende­-Ökonom – liegen die Ursachen der Wohnungsmarkt-Krise an ganz unter­schiedlichen Stellen.

„Jede Wohnung, die gebaut wird, ist eine gute Woh­nung“, sagt die eine. Es entstünden viele investo­ren­­be­trie­be­ne überteuerte Wohnungen, die dem Bedarf des Marktes gar nicht entsprächen, ist der Zweite überzeugt. Und der Dritte verweist darauf, dass dem extremen Mangel an Wohn­fläche anderenorts ein extremer Überfluss gegen­über­stünde.

Unter dem Titel »Das Drama am Wohnungsmarkt: die unterschätzte Megakrise?« diskutiert die Runde zahlreiche Probleme, die mit der Wohnungskrise verwoben sind: Klimakrise, steigende Boden- und Baukostenpreise, Materialengpässe und der Fachkräftemangel verlangsamen den dringend notwendigen Transformationsprozess beim Wohnungsbau.

Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels? An welchen Stellschrauben sollte bei der Novellierung des Baugesetzbuches gedreht werden? Diese und weitere Fragen kommen in Folge 23 zur Sprache.

Vierte Staffel von »Glücklich wohnen« gestartet

Die Gäste in #23

  • Dr. Daniel Fuhrhop, Wohnwendeökonom und Publizist, Potsdam
  • Prof. Dr. Harald Simons, Vorstandsmitglied, empirica ag, Berlin
  • Carina Skoglund, Geschäftsführerin, Behrendt Gruppe GmbH & Co. KG, Hamburg

Moderation: Dr. Christine Grüger / Dr. Fee Thissen

Hier kommen Sie direkt zur Podcast-Folge #23 »


Über den Podcast

Die Entwicklung von Stadt und Raum gewinnt durch Krisenerscheinungen, gesellschaftliche Debatten und einen wachsenden Kreis neuer (Stadt-)Akteure an Dynamik. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, gehen Planer zunehmend neue Wege und hinterfragen altgediente Instrumente und Handlungsmuster.

Im Podcast »Stadtrederei. Reflexionen zu Stadt und Raum« sprechen Expertinnen und Experten am Beispiel aktueller städtebaulicher Herausforderungen über die Abkehr von bestehenden planerischen Denkmodellen und über mutige Entwürfe und unorthodoxe Ideen zur Gestaltung städtischer Zukünfte.

Neben Stadtplanern und Architekten zählen weitere (Stadt-) Akteure unterschiedlichster Professionen zu den Gästen. Der Podcast zeichnet sich durch eine unkonventionelle und reflexive Herangehensweise aus und bietet neue Perspektiven im Umgang mit aktuellen Themen der Stadtentwicklungsplanung.

Der Podcast »Stadtrederei. Reflexionen zu Stadt und Raum« ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen (ISW) mit Dr. Christine Grüger (suedlicht, Freiburg) und Dr. Fee Thissen (Urbane Transformation, Oberhausen).

 Hier finden Sie alle Podcast-Folgen »


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