Der Studierendenwettbewerb »Concrete Design Competition« geht in eine neue Runde: Unter dem Motto »Presence« findet er im Studienjahr 2023/2024 in fünf europäischen Ländern statt. Bis zum 5. April 2024 können Studierende Projekte einreichen, die sich ebenso kreativ wie innovativ mit dem Baustoff Beton und seinem Nachhaltigkeitspotenzial auseinandersetzen.
Beton ist aus unserer gebauten Umwelt nicht mehr wegzudenken. Für unterschiedlichste Anforderungen bietet der vielseitige Baustoff Antworten – manche noch nicht erdacht und andere, die neu gedacht werden sollten.
Aufgabe beim »Concrete Design Competition« ist es, das Potenzial von Zement und Beton neu zu entdecken, zu erforschen und nachhaltig zu nutzen. Mit dem diesjährigen Thema »Presence« ruft der Studierendenwettbewerb dazu auf, den gestalterischen Ausdruck des massiven Baustoffs zu reflektieren sowie bestehende Strukturen aufzubrechen und verborgene Potenziale zu nutzen.
Einwöchiger internationaler Workshop
Die nationalen Preisträger werden zu einem einwöchigen internationalen Workshop in den Niederlanden eingeladen, der von Fachleuten der Industrie geleitet wird. Teilnehmen werden renommierte Dozenten und Kritiker, die die Weiterentwicklung des Materials Beton erforschen. Die interdisziplinär besetzte Jury vergibt Preisgelder von insgesamt 3.000 Euro.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Design und verwandter Disziplinen. Einsendeschluss ist Freitag, der 5. April 2024.
Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Auslobungs- und Teilnahmeunterlagen finden Sie unter www.concretedesigncompetition.de
Über den »Concrete Design Competition«
Ziel des internationalen Studierendenwettbewerbs »Concrete Design Competition« ist es, in europaweiter Zusammenarbeit innovatives Denken, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Internationalität bei der zukünftigen Architekten-, Designer- und Ingenieurgeneration zu fördern. Inhaltlich steht die Entwicklung neuer Ideen für die Verwendung von Beton und dessen Verarbeitung im Fokus.
Jeder Zyklus des Wettbewerbs ist durch ein übergeordnetes Thema charakterisiert, das sich auf eine spezifische Eigenschaft des Materials Beton bezieht. Während das internationale Verfahren nur alle zwei Jahre durchgeführt wird, findet der Wettbewerb in Deutschland seit 2011 jährlich statt – jedes zweite Mal also mit einem eigenen, nur national ausgeschriebenen Thema.