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Lohnende Investition

Heizungssanierung von Fertigungshallen in Hannover
Lohnende Investition

Im Krisenjahr 2009 beauftragte Eiffel Deutschland Stahltechnologie die Erneuerung der kompletten Hallen- und Bürobeheizung am Standort Hannover. Bei einem Investitionsvolumen von 600 000 Euro wurde die alte Hallenheizung durch ein Hybridsystem ersetzt. Nach der ersten Heizperiode hatte sich der Cashflow um 200 000 Euro verbessert.

Die Eiffel Deutschland Stahltechnologie ist Hersteller von Bauteilen aus Stahl für Brückenkonstruktionen, Hochbauprojekte, Kraftwerksgebäude, für Wasserbau oder Fördertechnik. Am Standort Hannover erstrecken sich Fertigungshallen und Bürogebäude über eine riesige Fläche von rund 53 000 m². Die teilweise 100 Jahre alten Hallen sowie die beiden Hauptgebäude wurden bislang über konventionelle Warmluftheizungen beheizt. Es waren insgesamt 17 einzeln zu steuernde Warmlufterhitzer in Betrieb, um sieben Hallen mit einer Gesamtfläche von 17 292 m², 460 m² Lehrwerkstatt plus Instandhaltung sowie 2 860 m² Bürofläche zu beheizen.

Rund 400 000 Euro Heizkosten fielen bei Eiffel für die Beheizung an – pro Jahr. Die alten Warmluftheizungen mussten jeweils einzeln geregelt werden – bei den Ausdehnungen des Firmengeländes ein sportliches Unterfangen. Intuitiv und vor allem komfortabel zentral bedienbar sollte die Steuerung für das neue Heizsystem sein. Neben der Hallenbeheizung sollten auch die Büroheizungen irgendwann erneuert werden.
Mit dem Kübler Hybridsystem waren zusätzliche Einsparungen möglich sowie zwei Sanierungsprojekte in einem Schritt zu bewältigen – also auch die gleichzeitige Modernisierung der Büroheizungen.
Maximal ausgenutzt
Das Wärmekonzept Hybrid vereint die drei Komponenten Infrarotheizung, Steuerung und Restwärmenutzung zu einem hoch effizienten Gesamtsystem. In den Hallen wurde die Infrarotheizungsserie Optima installiert. Die Auslegung garantiert in den Kälteperioden eine angenehme, gleichmäßige staub- und zugfreie Wärmeverteilung – unabhängig von den Außentemperaturen. Die Serie steht mit kurzen Aufheizzeiten und wirkungsgradoptimiertem Design für die leistungsfähigsten und effizientesten Infrarotheizungen von Kübler.
Um heiße Abgase der Infrarotheizungen in nutzbare Energie umzuwandeln, wurde die innovative Restwärmenutzung Opusx mit den bestehenden Pumpe-Warmwasser-Heizungs-Netzen verbunden. Die Warmwasserversorgung von Lehrwerkstatt und beider für den Bereich Instandhaltung genutzten Gebäude erfolgt während der Wintermonate jetzt fast vollständig durch die Restwärmenutzung aus dem Abgasstrom der Infrarotheizungen – und dies nahezu ohne zusätzliche Verbrauchskosten.
Gesteuert werden Heizung und Restwärmenutzung durch die Digitalsteuerung Rossy. Die neueste Generation des Ressourcen optimierenden Steuerungssystems regelt das gesamte Heizungssystem bei der Firma Eiffel.
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