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Wohlig warm in arktischem Ambiente

Umgestaltung einer Hotel-Dachterrasse in München
Wohlig warm in arktischem Ambiente

Das Luxushotel Bayerischer Hof in München bietet seinen Gästen in der neu gestylten „Polar Bar“ auf der Panorama-Terrasse im Winter Drinks und Speisen im Freien – dank moderner Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler, die eine angenehme Wärme abgeben.

Das von Baumeister Friedrich von Gärtner im frühen 19. Jahrhundert errichtete Hotel wird seit 1897 von der Familie Volkhardt geführt. Mit der neuen „Polar Bar“ wurde dem 5-Sterne-Hotel seit Dezember 2010 ein modernes Highlight hinzugefügt. Die Münchner Jung-Designer Konstantin Landuris und Horst Wittmann (hansandfranz) haben diesen neuen Outdoor-Bereich mit Einfühlungsvermögen und Liebe zum Detail gestaltet, aber auch mit Verständnis für die Wirtschaftlichkeit eines Hotelbetriebs.

Als temporäre Architektur nutzt die neue Bar die Panorama-Terrasse des Blue Spa, die sich in den Sommermonaten als Restaurant und Freiluft-Lounge etabliert hat. Outdoorfähige Materialien, die in sorgfältiger Verarbeitung Schnee, Regen, Kälte, Wind- und Tag/Nacht-Temperaturwechsel standhalten, ein außergewöhnliches Ambiente sowie das spannende Thema „Polar-Expedition“ machen den Reiz der Bar aus.
Die Umsetzung von Konstantin Landuris und Horst Wittmann basiert auf einem zurückhaltend-ästhetischen, technisch anspruchsvollem Konzept.
„Die Idee einer Polar-Expedition hat uns von Anfang an fasziniert“ erzählt Landuris, „was wir brauchten, war jedoch die geeignete Formen- und Materialsprache, um diese Vision zu verwirklichen.“
Nach intensiver Recherche standen Nachhaltigkeit und Funktionalität bei der Konzeption zwingend im Vordergrund. Zudem mussten alle Elemente funktionell und leicht sein, damit sie im Frühjahr mit wenig Aufwand verstaut und zu Winterbeginn schnell wieder hervorgeholt werden können.
Die Umgestaltung der etwa 100 m² großen Terrasse begann beim Holz-Terrassenbelag, unter dem die gesamte elektrische Leitungsführung für Kühlschränke und Eiswürfelbereiter, Warmgetränkebereitung und Lichttechnik sowie auch für Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler problemlos Platz fand. Dann wurde der Boden mit rutschsicheren, schwarzen Matten bestückt, auf dem sich die weiße Möblierung besonders gut abhebt. Polar-Atmosphäre vermitteln vier Haupt-Elemente: der Tresen und drei multifunktionale Pulttische aus hochstabilem, raumfahrtgeeignetem Aluminium. Mit spezieller Wölbstruktur gleichen die Elemente optisch realen Expeditions-Containern. Stahlkufen verstärken den authentischen Eindruck, schützen den Inhalt vor Frost und machen die Boxen beweglich. Da pro Woche rund 500 bis 600 Gäste die Polar Bar besuchen, ergänzen zusätzlich kreisrunde Stehtische und Barhocker die Terrasse. Arktis-Assoziationen weckt die Polar Bar vor allem in den Abendstunden, wenn blaue und weiße Lichtspots alle Elemente in Szene setzen. Zusammen mit dem warmen Lichtton der Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler ergibt sich ein aufregender Kontrast.
Wärmekonzept für Outdoor-Bereich
Die Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler dienen aber nicht nur der Lichtinszenierung, vielmehr sind sie wesentlicher Bestandteil eines stimmigen Wärme- und Sicherheitskonzepts. Die beiden Designer entschieden sich bewusst für Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler von AEG Haustechnik, weil sie den optischen Ansprüchen gerecht werden, bei Bedarf schnell und energieeffizient Wärme abgeben sowie robust und absolut wasserdicht sind. Zudem arbeiten diese modernen Geräte besonders umweltverträglich, leise und ökologisch. Acht Heizstrahler „IR Premium 2000“ sind jeweils als Standgeräte montiert, wodurch sie sich überall platzieren lassen. Auf einer sicheren Montagehöhe von 2,20 m geben die IR-Heizstrahler mit großem Strahlungswinkel behagliche Wärme an die Gäste ab – ganz ohne Vorheizen. Da ein Heizstrahler für eine Fläche von 10 bis 12 m² ausreichend ist, sind die Geräte in entsprechenden Abständen platziert. Je nach Frequentierung können alle Heizstrahler der Polar Bar per Fernbedienung gleichzeitig oder aber einzeln geschaltet werden. Neben sparsamem Stromverbrauch punkten die AEG IR-Heizstrahler durch Geräusch-, Geruchs- und CO2-Emissionsfreiheit.
Bislang hatten Hotelleitung und Haustechniker des Bayerischen Hofs noch keinerlei Erfahrung mit Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahlern, ließen sich jedoch durch wirtschaftliche Gesichtspunkte überzeugen:
Ein ständiges Heranschaffen von Gasflaschen – wie es bei den bekannten Gasheizpilzen notwendig ist – entfällt, zudem sparen die IR-Heizstrahler bis zu 70 % der Energiekosten gegenüber Gas-Heizstrahlern ein und gewährleisten höchste Sicherheit für Gäste und Personal.
Schnelle Info in der Download-Bibliothek: www.bba-online.de
Design und Umsetzung: hansandfranz designstudio, München
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