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Ikonisches Gebäude mit Elementfassade in Kopenhagen

Neubau eines Bürogebäudes in Kopenhagen
Wahrzeichen mit Aussicht

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Kopenhagen hat ein neues Wahrzeichen: An der Spitze der Insel Nordø ist ein 60 Meter hohes ikonisches Gebäude entstanden, das eine 360-Grad-Rundumsicht auf das Stadtviertel Nordhavn und den Öresund bietet. Die ausgeklügelte Elementfassade für den zylindrischen Baukörper wurde mit dem Ziel entworfen, optimale Tageslichtverhältnisse im gesamten Gebäude zu schaffen.

Anforderung:

Öffentlich zugängliches Multi-User-Bürogebäude mit Wahrzeichen-Charakter und optimalen Lichtverhältnissen

Lösung:

60 Meter hoher, zylindrischer Baukörper mit 12.000 m² großer Elementfassade, die das Tageslicht je nach Bedarf filtert


Nordhavn, das Hafengebiet von Kopenhagen, hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden städtischen Entwicklungsprojekt gewandelt. Die Umgestaltung begann in den 1990er Jahren und konzentrierte sich darauf, die ehemaligen Hafenanlagen in ein modernes, gemischt genutztes Stadtviertel zu verwandeln. Nordhavn ist heute ein lebendiges Viertel mit Wohnungen, Büros, Geschäften und Freizeiteinrichtungen.

Die Insel Redmolen, heute als Nordø bekannt, ist Teil dieses Entwicklungsprojekts. Nordø ist über zwei Brücken mit dem Kopenhagener Nordhavn verbunden. Die Insel war Teil des Kopenhagener Freihafens und diente jahrzehntelang industriellen Zwecken. Unter ihrem neuen Namen Nordø wird sie nun ebenfalls zum lebenswerten Stadtquartier umgestaltet. 

Neues Wahrzeichen

An der Spitze von Nordø steht heute ein spektakuläres neues Bürogebäude. Kreisrund, 60 m hoch und mit Glas und galvanisiertem Stahl verkleidet, thront »Tip of Nordø« an der Einfahrt zum Hafen. Entworfen wurde das Gebäude von Vilhelm Lauritzen Architects gemeinsam mit COBE. 

Mit seiner ikonischen runden Form fügt sich »Tip of Nordø« stimmig in die industriell geprägte Umgebung ein und fungiert neben den alten, erhaltenen Silos als neues markantes Wahrzeichen für den Kopenhagener Hafen.

„Quadratische Gebäude stehen in Beziehung zueinander. Wenn man ein rundes Gebäude entwirft, setzt es sich mit anderen Geometrien in Beziehung. Es wird einzigartig. Und einzigartige Formen sollten mit Bedacht eingesetzt werden, da sie automatisch eine starke Identität erzeugen“, so Thomas Scheel, Partner bei Vilhelm Lauritzen Architects.

Ikonisches zylinderförmiges Bürogebäude in Kopenhagen mit ausgeklügelter Elementfassade
Bild: Pihl Koncernen

Grüner Raum für alle

»Tip of Nordø« ist als öffentlich zugängliches Multi-User-Bürogebäude konzipiert. „Die Gesamtvision für »The Tip« besteht darin, ein Bürogebäude zu schaffen, das Offenheit, Robustheit und Dynamik signalisiert und gleichzeitig ein völlig neuer Treffpunkt für alle Bewohner Kopenhagens ist – ein Ort, an dem sich das urbane Leben das ganze Jahr über entfalten kann“, so COBE Architekten.

Das Erdgeschoss ist für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt einen kreisförmigen, begrünten öffentlichen Garten mit hohen Bäumen – ein innerer grüner Stadtraum, dessen großzügiger Durchmesser für viel natürliches Tageslicht sorgt. Von hier aus haben die Besucherinnen und Besucher Zugang zu einer Kantine, einem Restaurant sowie zu Geschäften. 

Ausgeklügelte Elementfassade

Das Fassadenkonzept für den zylindrischen Baukörper wurde mit dem Ziel entworfen, gute Tageslichtverhältnisse im gesamten Gebäude zu schaffen. Der 60 Meter hohe Bau trägt eine rund 12.000 m² große Elementfassade, deren Neigung das Tageslicht je nach Bedarf filtert. Das funktionale Design basiert auf einer stündlichen Tageslichtsimulation im Jahresverlauf, und die facettierten Elemente sind so positioniert, dass der direkte Einfall von Sonnenlicht reduziert wird.

Die Fassadenelemente an der Südseite des Gebäudes, an der die Fassade am stärksten dem Tageslicht ausgesetzt ist, sind schmaler ausgeführt und verringern die Blendung. Nach Westen, Osten und Norden hingegen weiten sich die Elemente allmählich und lassen mehr Licht herein. Sonnenlicht wird allzeit optimal reflektiert, die Räume sind bestens mit natürlichem Tageslicht versorgt und wohltemperiert. Dies senkt den Energieverbrauch des Gebäudes, das zudem eine grandiose Aussicht auf die umgebende Stadt und den Öresund bietet.

Ausgeklügelte Elementfassade am Bürogebäude »Tip of Nordø« in Kopenhagen
Bild: Pihl Koncernen

Glas für optimale Lichtverhältnisse

Das 3-fach-Isolierglas besteht aus hochtransparentem Sonnenschutzglas sowie Tageslichtglas von Saint-Gobain Glass. Mit der Vorfertigung und der Vor-Ort-Montage der Fassadenelemente wurden die Spezialisten für Sonderlösungen Feldhaus Fenster + Fassaden GmbH & Co. KG beauftragt. Die vandaglas Radeburg GmbH – CLIMAplusSECURIT-Partner – stattete die Module mit dem hochtransparenten Sonnenschutzglas ‚Cool-Lite Skin 176‘ aus, welches eine natürliche Lichtwirkung und einen exzellenten Sonnenschutz erzielt. Zudem kam ‚Eclaz‘ als Wärmeschutzbeschichtung zum Einsatz, um die Tageslichtversorgung zu optimieren.

Das »Tip of Nordø« wird noch in diesem Jahr fertiggestellt und bezogen. Bereits jetzt ist klar: Das Gebäude mit seiner spektakulären 360-Grad-Rundumsicht über Land und Wasser hat das Potenzial, zum neuen Publikumsmagnet am Kopenhagener Hafen zu werden.


Projekt: Multi-User-Bürogebäude »Tip of Nordø«

Standort: Mariehamngade, 2150 København, Dänemark

Bauherr: PFA Ejendomme A/S

Architekten: Vilhelm Lauritzen Architects, Kopenhagen (Dänemark)
www.vilhelmlauritzen.com

COBE, Kopenhagen (Dänemark)
www.cobe.dk


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