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Fensterfalzlüfter: Wirtschaftlich für Mehrfamilienwohngebäude

Neubau eines Wohn-/Gewerbegebäudes in Heppenheim
Wirtschaftlich mit Fensterfalzlüfter

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Für den Bau des Heppenheimer Mehrfamilienwohngebäudes mit kleinem Gewerbeanteil war ein kostenbewusstes Konzept gefragt. Architekt Dirk Helwig aus Lorsch kombinierte die Möglichkeiten guter Architektur und das Wissen um vorteilhafte Produkte – wie Fensterfalzlüfter – bestmöglich. Unterm Strich entstand bei äußerster Wirtschaftlichkeit ein zeitgemäß-attraktives Wohngebäude.

Anforderung:

Kostensparendes Lüftungssystem für Wohnungsneubau gemäß Lüftungsnorm DIN 1946–6

Lösung:

Nicht sichtbare und wartungsfreie Fensterfalzlüfter, selbstregulierend nur mit Winddruck, ohne Strom


Frank Barthel, Wiesloch | be

Das Gebäude steht auf einem vormals gewerblich genutzten Grundstück in einem Mischgebiet. Da keine Bestlage musste für gute Vermietbarkeit sowie langfristige Wertstabilität des Gebäudes ein zukunftssicheres Architekturkonzept entwickelt werden. Architekt Dirk Helwig stellte sich der Herausforderung, die verfügbare Wohnfläche von circa 2 800 m² sowohl zu einem sehr wirtschaftlichen Preis zu errichten als auch optisch attraktiv und mit zeitgemäßem Wohnkomfort auszustatten.

„Dazu haben wir die bebaubare Grundfläche ausgereizt, vier Vollgeschosse plus ein Staffelgeschoss, aber weder eine Tiefgarage noch ein UG geplant und das Gebäude in klassischer Massivbauweise mit WDVS errichtet,“ erläutert Dirk Helwig. „Des Weiteren haben wir die Fassade mit tiefen Einschnitten gegliedert und das Ganze gestalterisch durch eine monochrome Farbabstufung unterstützt, um mehr Plastizität zu verleihen. Außerdem sind die Fenster in einem einheitlichen Raster so angelegt, dass das Gebäude von einer Rhythmisierung getragen wird.“

Das Haus hat insgesamt 28 Wohn- bzw. Gewerbeinheiten, inklusive vier Penthouse-Wohnungen sowie zwei Treppenhäuser. Kellerräume sind im EG integriert und Parkplätze, Garagen und Carports auf dem Freigelände angelegt.

Fenster mit nicht sichtbarer Lüftung: Fensterfalzlüfter

Die Fenster wurden der Projekt-Philosophie folgend als Kunststofffenster und in einem einheitlichen Raster vorgesehen. Um die gestalterische Linie aufzugreifen, wählte man die Fenster innen in Weiß und außen in RAL 7016 Anthrazit. Die Fenster tragen einen wesentlichen Anteil zum Lüftungskonzept bei.

„Nach neuer Lüftungsnorm DIN 1946–6 muss bei einem Neubau die Mindestanforderung, die Lüftungsstufe Feuchteschutzlüftung, sichergestellt werden. Dafür haben wir arimeo Fensterfalzlüfter empfohlen“, so Geschäftsführer Sebastian Jöst und Sohn Michael vom ausführenden Schäfer Fensterbau. „Für uns als Architekten war arimeo überzeugend,“ so Dirk Helwig. „Nach der neuen Lüftungsnorm haben wir die Möglichkeit des kombinierten Lüftungssystems genutzt. Ist der Ventilator im Bad eingeschaltet, dienen die Fensterfalzlüfter als Zuluftelement, ist er ausgeschaltet, stellen diese über die Querlüftung den Mindestfeuchtschutz in der jeweiligen Wohneinheit sicher. Und der Clou ist, die neuen Fensterfalzlüfter sitzen im Fensterfalz und sind, was uns als Architekten freut, quasi nicht sichtbar.“

Fensterintegriert: Außenluftdurchlass

Im Rahmen des Gesamtkonzeptes des Wohngebäudes sind die Fensterfalzlüfter nicht nur unter optischen, sondern auch unter wirtschaftlichen und funktionalen Gesichtspunkten eine passende Lösung. Sie stellen eine vergleichsweise günstige Anschaffung gegenüber anderen technischen Lösungen dar, um die DIN 1946–6 zu erfüllen.

„Die neue Generation arimeo Fensterfalzlüfter wird sogar nur noch über Rastfüße beschlagsunabhängig in die Dichtungsnut eingeclipst, was in der Produktion und für eine Lüftung ohne Zugerscheinungen von großer Relevanz ist,“ so Sebastian Jöst. Darüber hinaus fallen im Unterhalt keine Aufwendungen an, denn die Fensterfalzlüfter arbeiten selbstregulierend nur mit dem Winddruck, sprich ohne Strom. Grundsätzlich ist turnusmäßig nichts zu tauschen oder zu ersetzen, was gerade im Mehrparteienhaus von großem Vorteil ist.


Projekt: Wohn-/Gewerbe-Neubau, Heppenheim

Planung: Architekt Dirk Helwig, Helwig Haus + Raum Planungs GmbH
www.helwig-architekten.de

Fensterbau: Geschäftsführer Sebastian Jöst, Schäfer Fensterbau, Heppenheim


Architekt Dirk Helwig: „… Bei diesem Wohnbauvorhaben zeigte sich eine Kernaufgabe, mittels durchdachter Architektur den Wert einer Immobilie über den der Herstellungskosten zu positionieren. Das gelingt durch überlegte Gestaltung und wirtschaftliche Betrachtung des Werkstoff- und Produkteinsatzes. In punkto Lüftung waren das ganz klar die arimeo Fensterfalzlüfter.“


Fensterbauer Michael Jöst: „Innoperform hat anhand der Pläne und Objektangaben die Auslegung der Fensterfalzlüfter übernommen und uns als Fensterhersteller exakte Angaben über die Anzahl und Platzierung der arimeo pro Wohneinheit gemacht. Diesen kostenlosen und schnellen Service nutzen wir regelmäßig. Dies ist für alle Beteiligten bis hin zum Bauherren wertvoll und gibt Sicherheit.“


Nach der Lüftungsnorm DIN 1946–6 muss bei einem Neubau die Mindestanforderung, Lüftungsstufe Feuchteschutzlüftung, sichergestellt werden.


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