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Kommunikativ

„Denkfabrik“ in Köln
Kommunikativ

Siegfried Apenbrink, Goldbeck GmbH / red.

Die Getrag Ford Transmissions GmbH ist ein weltweit agierender Getriebehersteller und Spezialist für ganzheitliche Getriebeentwicklung für die Automobilindustrie.
Das junge, expandierende Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung manueller und automatisierter Schaltgetriebe spezialisiert und investiert in zukunftsträchtige Antriebstechnologien wie moderne Automatikgetriebe und elektrische Antriebe.
Innovative Rahmenbedingungen
Kontinuierliche Weiterentwicklung und zukunftsweisende Entwicklungsideen erfordern innovative Rahmenbedingungen.
Das Unternehmen verfolgt die Vision „Gemeinsam zum Erfolg“ mit der Zielsetzung, Antriebstechnologien der Zukunft zu kreieren. Die Unternehmenskultur setzt auf engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aktiv Einfluss auf die Produkte und Unternehmensprozesse nehmen können und zu neuen Denkansätzen ermutigt werden.
Den Anforderungen der Globalisierung und dem rasanten technologischen Wandel soll mit Weitsicht, Kreativität, schnellen Reaktionen und unternehmerischem Denken auf allen Unternehmensebenen begegnet werden.
Entfaltung des persönlichen Potenzials und lebenslanges Lernen für alle Beschäftigten sind wichtiger Bestandteil dieser Kultur.
Entsprechend hoch waren auch die Anforderungen an den neuen Unternehmensstandort, der als innovative Denkfabrik gedacht war.
Mit der Goldbeck-Gruppe entschied man sich für einen Dienstleister, der neben der schlüsselfertigen Bauleistung auch die gesamte Projektvorbereitung inklusive der Generalplanung übernommen hat.
Zudem konnte der Generalunternehmer durch den Einsatz des elementierten Bausystems „Gobaplan“ für Büro- und Geschäftshäuser eine weitgehend witterungsunabhängige und zügige Umsetzung und die Einhaltung des definierten Budgets garantieren. Die enge Verbindung zu den Muttergesellschaften berücksichtigend, wurde ein Grundstück in der Nähe der Werke Merkenich und Niehl gefunden, in dessen Nachbarschaft noch die Option auf Expansion besteht – angedacht ist eine Erweiterung des Geländes für den Prototypenbau und Getriebetests.
Der neue Industriepark Köln-Nord bietet darüber hinaus mit seiner Lage an der A 1 (zwischen A 57 und A 3) eine gute Verkehrsanbindung. Als Innovationszentrum für kreatives Arbeiten, für intensive Forschung und zukunftsweisende Entwicklungsprozesse gedacht, war für den neuen Unternehmenssitz ein außergewöhnliches architektonisches Konzept gefragt.
Das Architekturbüro ARC Architektur Conzept Zwickau entwickelte in Verbindung mit Goldbeck gemeinsam einen Entwurf, der der Unternehmenskultur des Hauses Rechnung trägt.
In Verbindung mit dem durch den Bauherren beauftragten Architekturbüro wurde während der Realisierungsphase der Gesamtentwurf gestalterisch weiterentwickelt und umgesetzt.
Entsprechend der Devise „Kommunikation ist das A und O“ wurden die Beschäftigten über Arbeitsgruppen aktiv am Gestaltungsprozess beteiligt.
Es entstand ein viergeschossiges Forschungs- und Entwicklungszentrum mit rund 18 000 Quadratmeter Gesamtfläche sowie ca. 600 Stellplätze für PKW, das als erstes realisiertes Projekt zu einem attraktiven Blickfang des aufstrebenden Industrieparks im Kölner Norden geworden ist.
Gläsernes Atrium als Herzstück
Mittelpunkt und pulsierendes Herzstück der Denkfabrik ist ein gläsernes Atrium, das als Haupteingang und Verbindungselement zwischen den Bürotrakten fungiert. Schon von außen eine einladende Transparenz vermittelnd, entfaltet es innen mit seiner filigranen Dachkonstruktion aus Stahl und Glas und der großzügigen Glasfassade, den freischwingenden Treppen, Stegen, Galerieelementen und Sitzecken eine besondere Wirkung auf Besucher und Beschäftigte.
Als Kommunikationszentrum mit Meetingpoints, Kaffeebar und Teeküche angelegt, nutzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Flächen zum Konferieren und Besprechen, für Kommunikation und Regeneration.
Bewegliche Arbeitsplätze
Flankiert wird das Atrium von zwei V-förmig aufeinander zulaufenden Flügeln, die 680 bewegliche Arbeitsplätze in heller, freundlicher Atmosphäre mit attraktivem Umfeld bieten.
Äußerlich bestechen sie mit hochwertigen Aluminium-Fassaden und breiten Fensterbändern durch zurückhaltende Eleganz. Innen greift auch hier das kommunikative Konzept, das auf dauerhafte Flexibilität setzt:
Modern eingerichtete Büroeinheiten in Großraumbüros statt isoliertes Arbeiten in kleinen Büros.
Das Gobaplan-System sorgt gerade in diesem Bereich nicht nur für klare und geordnete Raumstrukturen, sondern erlaubt eine ständige Anpassung an neue Anforderungen und damit eine problemlose Umnutzung der Räumlichkeiten, beispielsweise durch mobile Trennwände.
Weitere Informationen
Gobaplan-System bba 523
Architekturbüro: ARC Architektur Conzept, Zwickau
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