Die Schwarzbach-Schule in Biberach wurde durch einen Erweiterungsbau der Architekten Schirmer und Partner vergrößert. Dabei lässt ein bewährtes Trennwandsystem Lehrer wie Schüler gut zusammenarbeiten.
Ein Schulbauprojekt stellt sowohl für den Bauherrn als auch für die Planer eine besondere Herausforderung dar. Akustisch wie auch Sicherheitstechnisch muß hohen Anforderungen entsprochen werden, um einen angehmen Schulbetrieb zu gewährleisten. Das Landratsamt Biberach entschied sich daher schon bei der Ausschreibung für den Einsatz von Systemtrennwänden, der sich bereits im alten Teil der Schwarzbach-Schule durch geringen Bauunterhalt bewährt hatten.
Zum Einsatz kamen die Trennwände (fecolux G30) sowie die Akustikelemente (fecophon) der feco Innenausbausysteme GmbH. Fertig gestellt wurde der Erweiterungsbau Ende 2008 durch das Büro Schirmer und Partner Architekten Ingenieure aus Ertingen.
Sicher und ruhig
Die Klassentrennwände sind mit querliegendem Ahorn-Dekor melaminbeschichtet. Eine Oberlichtverglasung ab einer Höhe von 2 125 mm versorgt den Flur mit natürlichem Licht.
Trotz der 2-Scheiben-Verglasung bei den Oberlichtern erfüllt fecolux die hohen Brand- und Schallschutzanforderungen. Bei einer Wandstärke von 105 mm schließt die Verglasung bündig mit den Vollwand- und Türelementen ab. Zur Erfüllung des Brandschutzes sind die Klassentrennwände in B2 / F0, die Flurtrennwände in B1 / F30 und G30 ausgeführt. Alle Vollwände weisen einen Schalldämmwert von Rw,P=52 dB auf. Für erhöhte Anforderungen wie zum Beispiel in den Musikräumen wurde mit einem doppelschaligen Wandaufbau auch mehr als 60 dB erreicht. Die Oberlichter haben einen Dämmwert von 49 dB. Mit 37 und 42 dB decken die Türen die Anforderungen der Schallschutzklasse 2 respektive 3 ab. Zur zusätzlichen Schalldämpfung wurden bei den Klassentrennwänden wie auch in den Musikräumen geschlitzte Akustikflächen (fecophon) als Vorsatzschale eingesetzt.
Architekt: Schirmer und Partner Architekten Ingenieure, Ertingen
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