Das bislang Undenkbare konstruieren – so lautet das Motto des internationalen Holzbau-Wettbewerbs »Build the (im)possible«, ausgelobt vom Unternehmen Rothoblaas. Interessierte können bis 30. August ihre Projekte einreichen.
Nach dem großen Erfolg der Erstauflage im Jahr 2022 initiiert Rothoblaas erneut den Wettbewerb »Build the (im)possible«. Ziel ist es, neue Holzbau-Technologien zu fördern und nachhaltige Impulse zu setzen. Peter Lang, Gesellschafter von Rothoblaas und Initiator des Wettbewerbs, formuliert die Ambition so: „Es gilt nicht weniger, als das bislang Undenkbare zu konstruieren.“
Zwei Kategorien, breites Teilnehmerfeld
Der Wettbewerb richtet sich an Professionals und Studierende, die bis zum 30. August ihre Entwürfe einreichen können. Details zum Ablauf, den Kriterien und zur Präsentation der Projekte finden Interessierte auf der offiziellen Website des Wettbewerbs: www.buildtheimpossible.rothoblaas.com
»Build the (im)possible« will Architekturprojekten, die über die Grenzen traditioneller Baupraktiken hinausgehen, zu internationaler Anerkennung verhelfen. Ausgezeichnet werden Entwürfe, die in der Planung und Ausführung besonders innovativ und nachhaltig sind.
Die Teilnehmer sind aufgerufen, mit ihren Einreichungen die vielfältigen gestalterischen, konstruktiven und statischen Potenziale des Werkstoffs Holz aufzuzeigen. Dabei soll insbesondere dargelegt werden, wie durch den klugen Einsatz von Holz der CO2-Ausstoß im Vergleich zu Gebäuden, die traditionell aus Beton und Stahlbeton gefertigt werden, signifikant verringert werden kann.
Eine Besonderheit der diesjährigen Wettbewerbsausgabe: In die eingereichten Entwürfe muss das neue Pfosten-Balken-Konstruktionssystem »Alumega« integriert werden. Dieses System erlaubt den Bau von Gebäuden mit großen Spannweiten und hohen Lasten, was den Holzbau noch effizienter und wirtschaftlicher macht.
Internationale Jury
Die Bewertung der Einreichungen obliegt einer international renommierten Fachjury, zu der Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Ing. Ario Ceccotti, Prof. Dr. Ing. Hans Joachim Blaß, Univ.-Prof. Michael Flach, Prof. Dr. Jan-Willem G. van de Kuilen und Prof. Senior Ing. Maurizio Piazza zählen.
Save the date
- Wettbewerb: »Build the (im)possible« | Rothoblaas‘ International Design Contest
- Bereich: Holzbau
- Einreichungsfrist: 30. August 2024
- Besonderheit: Integration Pfosten-Balken-System »Alumega«
Weitere Informationen: www.buildtheimpossible.rothoblaas.com
Über Rothoblaas
Rothoblaas hat sich als führendes multinationales Unternehmen im Bereich Holzbau und Sicherheitssysteme etabliert. Mit einem Jahresumsatz von 130 Millionen Euro, mehr als 600 Mitarbeitern und Präsenz in 60 Ländern, setzt das Unternehmen auf technologische Innovation, umfassendes Fachwissen und einen nachhaltigen Bauansatz.