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Spezielle Bedürfnisse im Alter

Altersheim Lustenau
Spezielle Bedürfnisse im Alter

Ganz auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt, präsentiert sich das neue Gebäude des Lustenauer Altersheim in Österreich.

Die Architektur des Gebäudes ist ein Entwurf des Architekten Lothar Huber und wurde großzügig und klar konzipiert. Dennoch wirkt sie gemütlich. Große Glasfassaden sorgen für helle, tagesbelichtete Räume.
Ein ausgeklügeltes Farb- und Beleuchtungskonzept schafft eine Atmosphäre zum Wohlfühlen und taucht die Räume je nach Tageszeit immer wieder in eine andere Stimmung. Der großflächige Einsatz von sinnlichem Natur-Holz als Bodenbelag und Wandverkleidung bildet einen schönen Kontrast zur modernen Technik, die im Haus in allen Räumen zum Einsatz kommt.
Technik als Hilfsmittel
Der Neubau des Lustenauer Altersheims ist auf neuestem technischen Stand, um den speziellen Bedürfnissen alter Menschen gerecht zu werden. Denn was in jungen Jahren mühelos vonstatten geht, stellt sich im Alter oft als schwere Hürde heraus. Ein sehr sensibler Bereich sind dabei vor allem die Sanitäranlagen mit ihren Armaturen. So fehlt älteren Menschen häufig die Kraft, konventionelle Waschtischarmaturen zu bedienen. Oder aber das Wasser wird nach Gebrauch aus Vergesslichkeit nicht wieder abgedreht – ein häufig auftretendes Problem in Altersheimen mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen. Heimleiter Franz Holzer legte daher auf berührungslose, sensorgesteuerte Armaturen besonderen Wert und entschied sich bei der Ausstattung der 48 Zimmer sowie der Behinderten-Toiletten und den Küchenbereich für die iqua lino Waschtischarmaturen L10 des Schweizer Spezialanbieters Aquis. „Das Bad meines geistig behinderten Schwagers, ist mit den iqua lino Armaturen ausgestattet. Da seine Erfahrungen damit rundum gut sind, fiel uns die Entscheidung umso leichter“, so Heim-Manager Holzer.
Erprobter Bedienkomfort
Diese positive Resonanz kommt nicht von ungefähr. Denn die opto-elektronischen Armaturen verfügen über eine ausgereifte Technik, die in der Praxis vielfach erprobt ist. Als besonders vorteilhaft betrachtet Franz Holzer die iqua-Klick-Taste, über welche die Armaturen verfügen. Mit dieser Taste können schnell und einfach eine Reihe von Funktionen bedienerfreundlich abgerufen werden. Von großer Bedeutung für das Altersheim ist vor allem Hygienefunktion: Eine programmierbare Spülung 24 Stunden nach der letzten Benutzung dämmt nicht nur die Keimbildung durch stehendes Wasser ein, sondern auch ein Austrocknen des Siphons und die damit einhergehende Geruchsbildung. Dies ist besonders dann wichtig, wenn ein Zimmer über einige Zeit nicht belegt ist.
Ebenfalls praktisch: Die Funktion „Reinigungsstop“ zur bequemen Reinigung der Becken, oder „Dauer-Ein“ zum Befüllen des Beckens oder von Behältern. Ganz entscheidend für die Sicherheit bei der Benutzung der Sanitäranlagen in Alten- und Pflegeheimen: Die iqua lino Armaturen sind auf eine maximale Temperatur begrenzbar, was Verbrennungen durch zu heißes Wasser verhindert. Mit ihrem modularen Aufbau sind die Wandarmaturen langlebig und wartungsfreundlich – was gerade für den Heimbetrieb sehr wichtig ist, um die laufenden Kosten niedrig zu halten. So sind einzelne Komponenten wie Ventil, Elektronik und Schmutzsieb einfach austauschbar. Und auch der Batteriewechsel ist nur etwa alle vier Jahre notwendig.
Die optoelektronischen Armaturen sind jedoch nicht nur sicher, hygienisch und komfortabel – sie sind auch wirtschaftlich und helfen entscheidend dabei, unnötige Kosten einzusparen. So ist gerade in Altersheimen der Wasserverbrauch bei konventionellen Sanitäranlagen hoch, denn oft wird ganz einfach vergessen, den Wasserhahn nach Gebrauch wieder zu schließen. Bei den sensorgesteuerten Armaturen läuft das Wasser nur dann, wenn es tatsächlich auch gebraucht wird. Mit einem bis zu 70 Prozent geringeren Wasserverbrauch spart dies eine Menge Geld.
Weitere Informationen
Optoelektronische Armaturen bba 537
Architekt: Lothar Huber, Lustenau
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