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Dämmung für Sonnenkollektoren

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Dämmung für Sonnenkollektoren

Dämmung für Sonnenkollektoren
Die Dämmplatte Solarrock 260 sorgt für maximale Energieeinspeicherung in Sonnenkollektoren. Bild: Rockwool
Mit „Solarrock 260“ stellte Rockwool zur BAU 2007 erstmalig eine Steinwolle-Dämmung für den Einsatz in Sonnenkollektoren mit Stagnationstemperaturen bis 260 °C vor, die dafür sorgt, dass diese die Sonneneinstrahlung maximal nutzen können.

Sonnenkollektoren arbeiten nach einem einfachen aber effizienten Prinzip: Im Kollektor speichert eine Wärmeträgerflüssigkeit Energie. Diese Flüssigkeit läuft dann über Rohre in den Warmwasserspeicher. Dort wird die mitgeführte Wärme über einen Wärmetauscher an das zu erwärmende Frischwasser abgegeben. Entscheidend für die Menge der aufgenommenen Energie und deren spätere Abgabe ist die Qualität der Rohrdämmung zwischen Kollektor und Speicher ebenso wie die Dämmung der Kollektorrückwand.
Üblicherweise verfügen Sonnenkollektoren über einen mehrschichtigen Aufbau: Die Sonneneinstrahlung trifft zunächst auf ein Antireflexglas. Darunter befindet sich eine belüftete Luftschicht, die das Glas von der Absorberschicht trennt. Diese sorgt für die eigentliche Wärmeaufnahme und gibt die Energie an unter ihr verlaufende Kupferrohre ab. Damit diese Rohre nun so wenig Wärme wie möglich an die Aluminiumrückwand des Kollektors abgeben, ruhen sie auf einer durchgehenden Dämmschicht, die strengen Anforderungen entsprechen muss.
Die Dämmschicht muss garantieren, dass sie auch hohen Temperaturen widerstehen kann, denn Kollektoren können sich in Stillstandsphasen auf Temperaturen von bis zu 260 °C aufheizen. Der Dämmstoff darf auch bei extremen Temperaturen keine störenden Emissionen abgeben, da sich diese an der kälteren Glasscheibe niederschlagen könnten. Dies würde den Leistungsgrad der gesamten Anlage beeinträchtigen. Die neue Dämmplatte „Solarrock 260“ entspricht diesen Anforderungen und verfügt nach Angaben des Herstellers bislang als einzige über einen unabhängigen Prüfbericht bis 260 °C Prüftemperatur. Das Institut für Solartechnik SPF der Hochschule Rapperswil in der Schweiz bescheinigt der „Solarrock 260“ uneingeschränkte Tauglichkeit für die Verwendung in belüfteten Flachkollektoren mit Antireflexglas.
Auch bei Stagnationstemperaturen bis 260 °C konnten in den geprüften Kollektoren keine störenden Kondensationsniederschläge nachgewiesen werden.
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