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Dauerhafte Fassadenbeplankung einer neuen Werkhalle in Holzbauweise: Bei der Außenwandbekleidung einer neuen Werkhalle, die als vorgehängte hinterlüftete Konstruktion ausgeführt wurde, entschied sich ein Holzbauunternehmen für „HardiePanel“ Fassadenbekleidungen aus Faserzement. Entscheidungsrelevant waren die im Vergleich zur ebenfalls diskutierten Holzfassade deutlich geringeren Arbeitskosten. Die hohe Festigkeit und das geringe Gewicht machten eine schnelle und reibungslose Montage möglich. Robuste Produkteigenschaften sorgen zudem für eine hohe Überlegenheit gegenüber anderen Fassadensystemen. Die Beplankung des Holzständerwerks für den Hallenbau erfolgte mit einer diffusionsoffenen Holzfaserplatte, in Teilbereichen mit Mineralwolle gedämmt. Die Fassade wurde als vorgehängte hinterlüftete Konstruktion ausgeführt. Dabei entschied sich der Bauherr gegen Holz und für Faserzementpaneele. Großformatige, weiße HardiePanel Fassadenbekleidungen, die im Sockenbereich mit anthrazitgrauen Elementen abgesetzt sind, verleihen dem Bau ein modernes, optisch ansprechendes Aussehen.
Neben den Kostenvorteilen sprach auch die Strapazierfähigkeit für die großformatigen Paneele. Die nachhaltig und mit geringem Energiebedarf aus hochwertigem Portland-Zement, Sand und Zellulosefasern hergestellten Platten sind besonders stabil und stoßfest. Sie schrumpfen nicht, quellen nicht und werden nicht rissig – auch wenn sie viele Jahre extremen Klimabedingungen ausgesetzt sind. Hinzu kommt eine hohe Resistenz gegen Algen- und Pilzbefall. Feuchtigkeit und Frost sowie große Hitze haben so wenig Chancen wie Spechte, Insekten oder Schädlinge. Zudem erfüllt das Produkt die Anforderungen der Baustoffklasse A2-s1, d0, also nicht brennbar.
Erreicht werden diese Produkteigenschaften durch eine klimaspezifische Faserzementtechnologie. Diese sogenannte HardieZone Technologie sorgt dafür, dass die HardiePanel Fassadenbekleidungen jedem Wetter standhalten. Basis ist dabei die Kombination von individuellen klimatischen Variablen, mit denen die langfristige Leistung der Außenwandbekleidungen auf die verschiedenen Klimazonen der Welt angepasst werden kann. So sind etwa die Platten für den deutschen und europäischen Markt mit der HZ5TM-Technologie ausgestattet, die speziell auf das europäische Klima mit seinen Frost-Tau-Zyklen, extremen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen sowie dem Regen/Sonne-Wechsel im Sommer abgestimmt wurde.
In Kombination mit der HardieZone Technologie sorgt eine speziell entwickelte Beschichtungs- und Auftragsmethode, die sogenannte ColourPlus-Technologie, für eine wartungsarme Fassade, bei der auch langfristig nur geringe Unterhaltskosten anfallen. Bei der speziell entwickelten Beschichtungs- und Auftragsmethode wird die Farbe im Werk in mehreren Schichten aufgetragen und eingebrannt. Dies bewirkt, dass der Farbauftrag besonders widerstandsfähig ist und auch härtesten Witterungsbedingungen standhält. Die Farbe reißt nicht, blättert nicht ab und ist vor Verblassen durch starke UV-Strahlung geschützt. Ein Nachstreichen der Paneele, wie es bei Holzfassaden regelmäßig erforderlich ist, damit diese ansehnlich bleiben, ist daher nicht nötig. Auch nicht bei Verschmutzungen, denn diese können bei Bedarf mit Wasser und einem milden, lösungsmittelfreien Haushaltsreiniger ganz einfach entfernt werden.
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