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Aufgelockerte Decken-Struktur

Sport-Arena in Duisburg
Aufgelockerte Decken-Struktur

Das neue Stadion des MSV-Duisburg, entworfen vom Dortmunder Architekturbüro ar.te.plan, bietet circa 30 500 Tribünenplätze sowie circa 1 050 Business-Sitzplätze mit gastronomischer Einzelverpflegung, 46 Behindertenplätze, 40 Logen mit insgesamt 400 Sitzplätzen, ein gläsernes Studio für wahlweise TV-Übertragungen oder weitere 20 Logenplätze und darüber hinaus 116 Plätze auf der Pressetribüne. Die große Business-Halle unter der Haupttribüne wird vor allem durch ihre Fassade in Form eines Kreissegments aus Stahl und Glas geprägt.

Abgehängt

Eine eindrucksvoll strukturierte Kombination aus Gipskarton-Decke mit abgehängter Mineralfaser-Decken-Konstruktion prägt das Deckenbild besonders im vorderen Teil der Halle. Die hellen Mineralfaser-Deckenfelder nehmen überwiegend die Serviceelemente wie Brandmelder, Belüfter, Beleuchtung, Sprinkleranlagen usw. auf. So ist zu jeder Zeit ein schneller und einfacher Zugang zu den Versorgungsleitungen unter der abgehängten Decke möglich.
Durch die Kombination und den Wechsel der farblich unterschiedlichen GK-Decke und der Mineralfaser-Decken-Konstruktion erzielte der Schweizer Innenarchitekt Elio Valegia eine aufgelockerte Decken-Struktur. Diese erstreckt sich wie aus einem Guss über die gesamte Deckenlandschaft.
Hinzu kommen leichte Abstufungen innerhalb der Decke, die den Gesamteindruck der Halle, speziell den Emporecharakter, eindrucksvoll unterstützen.

Gestalterische und funktionelle Varianten

Interessant sind die zahlreichen Spiegel-Reflektoren, die in die oberste Decke integriert sind. Sie sorgen auf natürliche Art für viel Licht im Foyer.
Als Deckenplatte wählte der Innenarchitekt im Foyer die Ultima-Deckenplatte mit dem Kantendetail Mikrolook Be von Armstrong. Sie liegt auf einer Unterkonstruktion im 625er-Raster und zeichnet sich durch eine sehr helle Oberfläche sowie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Schallabsorption (Alpha-Wert 0,65) und Längsschalldämmung aus (Dncw-Wert 37 db).
Auf annähernd 2 000 Quadratmetern findet sich außerdem die neue Deckenplatte „Prima Dune Sahara“. Diese Deckenplatte sorgt vor allem in den Logen, Fluren und Geschäftsräumen für klare, akustische Verhältnisse. Sie bietet eine helle moderne mikroperforierte Oberfläche im Stil der Zeit mit einer gehobenen akustischen Leistung (Alpha-Wert 0,6, Dncw-Wert 34 db).
In den Umkleiden und einigen Sanitärräumen kam die Deckenplatte „Newtone Residence“ mit dem Kantendetail „Board“ auf einem 600er-Raster zum Einsatz. Diese Deckenplatte ist sehr widerstandsfähig. Da sie aus Kalziumsilikat besteht, eignet sie sich zudem besonders für Räume mit hoher Feuchtigkeit.
Weitere Informationen
Deckenplatte Ultima bba 545 Deckenplatte Prima Dune Sahara bba 546 Deckenplatte „Newtone Residence“ bba 547
Architekturbüro Entwurf: ar.te.plan, Dortmund Innenarchitekt: Elio Valegia, Lugano
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