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Blendung vermieden

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Blendung vermieden

Die in Zusammenarbeit mit dem Bartenbach Lichtlabor entwickelte Mastleuchtenfamilie „Faro“ von Hess verkörpert eine wirkliche Innovation in der Außenbeleuchtung.

Durch ein neuartiges Konzept wird jegliche Blendung vermieden, der nächtliche Raum in seiner Tiefe erlebbar und damit die Aufenthaltsqualität von Straßen und Plätzen bei Dunkelheit wesentlich verbessert.
Die Wahrnehmung von künstlich beleuchteten Plätzen, Straßen und Parks unterliegt mehr oder minder großen Störeinflüssen. Dazu zählen vor allem die Blendung, die ausschließliche Beleuchtung von der horizontalen Ebene ohne Einbeziehung der vertikalen Elemente sowie die falsche Wahl der Lichtintensität und Lichtfarbe.
Bei Direktblendung stellt sich das Auge auf eine zu große Allgemeinhelligkeit ein, wodurch die Umgebung wesentlich dunkler erscheint, als sie eigentlich ist. Hinzu kommt das Phänomen der Streuhelligkeiten, die sich wie ein Schleier auf die Netzhaut legen und damit die Kontrastempfindlichkeit des Auges vermindern.
Mittels Sekundärreflektortechnologie und Lichtpunktzerlegung über Facetten lassen sich Adaptationsblendung und Schleierleuchtdichten verhindern.
Daraus leitet sich für die Faro-Leuchten folgende Konstruktion ab: Der in den Mast integrierte Primärreflektor strahlt das gesamte Licht perfekt ausgeblendet auf den darüber liegenden Sekundärreflektorschirm. Ein direkter Einblick in das Leuchtmittel ist somit weder von unten noch von oben möglich.
Der quadratische Sekundärreflektorschirm setzt sich aus über 500 Einzelfacetten zusammen. Jede Facette ist für sich ein Reflektor und lenkt das auftreffende Licht mit einem Strahlungswinkel von 2 x 60 Grad zur Beleuchtung der Nutzfläche nach unten.
Die spezielle Form jeder Einzelfacette steuert das Licht so präzise, dass eine extrem gleichmäßige Beleuchtungsstärkeverteilung entsteht. Außerhalb des Strahlungswinkels treten lediglich Leuchtdichten im Bereich von 200 cd/m² ähnlich einer Bildschirmarbeitsplatzleuchte auf.
Dadurch kann die Umgebung in ihren geringen Intensitäten ungestört wahrgenommen werden.
Die vielen kleinen Lichtpunkte mit äußerst geringer Intensität verhindern Blendung, selbst wenn Passanten innerhalb des Strahlungsbereichs in den Sekundärreflektorschirm blicken.
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