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Überzeugend gelöst mit Gips

Rigips Trophy
Überzeugend gelöst mit Gips

Markus Hoeft

Vor zehn Jahren initiierte Rigips seinen ersten Wettbewerb für die unternehmenseigenen Produkte und Systeme; die jüngste Veranstaltung dieser Art fand jetzt als BPB Rigips Trophy 2003/2004 ihren Abschluss.
Das Unternehmen möchte mit der Präsentation überzeugender Architektur in preiswürdiger Ausführungsqualität dem Trockenbau und den Gipsbaustoffen eine größere Bedeutung und Aufmerksamkeit verschaffen.
Die Rigips Trophy ist ein Verarbeiterwettbewerb, bei dem sich die ausführenden Betriebe bewerben können.
Natürlich würdigt der Preis ebenso die Leistung der planenden Partner, die mit der Verleihung auch genannt werden.
Weil die prämierten Arbeiten außerdem gestalterische Vorbilder für den Einsatz gipsbasierter Baustoffe in der Architektur darstellen, seien die ausgezeichneten Leistungen selbstverständlich vorgestellt.
Der Wettbewerb fand in den zwei Kategorien Trockenbau und Putz/Stuck statt. Die Handwerker – die in einigen Fällen schon eher Künstler waren – konnten sich mit Wohn- und Gewerbebauten bewerben, die in den Jahren 2002 und 2003 neu gebaut oder saniert wurden.
Es gingen 48 Bewerbungen in der Kategorie Trockenbau und 14 für den Bereich Putz und Stuck ein.
Die eingereichten Arbeiten wurden von einer siebenköpfigen Jury beurteilt, die mit Vertretern von Baufachzeitschriften, Architekten- und Handwerkskammern sowie der Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau besetzt war.
Kategorie Trockenbau
Den 1. Platz in der Kategorie Trockenbau erkannte die Jury der Sybatec GmbH für die Arbeiten an der Coens Galerie Grevenbroich zu, deren Architektur Capman Taylor Brune Architekt Planer GmbH entworfen haben.
In der Begründung wird vor allem die Ausführungsqualität und Eleganz der runden, elliptischen und wellenförmigen Deckengestaltungen hervorgehoben.
Der 2. Platz im Trockenbau ging an die Mänz & Krauss Ausbau GmbH für den Innenausbau des Hotels Ku’Damm 101 in Berlin.
Nach Entwürfen des Architekten Peter Wörmann entstanden hier u.a. Vouten in geschwungener Form mit zurückliegenden, gebogenen Reflexkörpern aus Gipskartonplatten zur Lichtgestaltung. Für die Trockenbauarbeiten beim Neubau der Georgschule in Dortmund wurde das Enginler Stuckgeschäft aus Iserlohn mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Die Architektur führte Jörg Wölling aus Schwerte nach Entwürfen von Eckhard Berger aus. Hervorzuheben ist vor allem die Akustikdecke des Saals.
Kategorie Putz/Stuck
Zwei restaurierte Flachdecken belegten die Plätze 1 und 2 in der Kategorie Putz/Stuck.
Sieger wurde Martin Ranft mit der teils wiederhergestellten, teils in freier Modellage ergänzten Decke der Villa Tilia.
Die Friedrich Antoni GmbH erhielt den 2. Platz für eine Kassettenstuckdecke aus dem Jahr 1453, die am ursprünglichen Ort abgeformt, dann reproduziert und schließlich in den Neubau des Hotels InterContinental in Köln wieder eingefügt werden musste.
Den 3. Platz belegte die Roland Schulze GmbH für das in historischen Formen neu errichtete Gewölbe der Kirche am Neuendorfer Anger in Potsdam.
Weitere Informationen
Trockenbau- und Gipsbaustoffe bba 543
Unsere Top-3-Projekte des Monats
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