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Passgenau

Hypothekenbank in München
Passgenau

Das Zentrum von München ist groß. Selten jedoch so prominent und politisch wie in der Nähe des Karl-Scharnagl-Rings – zieht doch die Bayerische Staatskanzlei im historischen Kuppelbau des Armeemuseums die Blicke auf sich.

In Sichtweite zum Sitz des Bayerischen Ministerpräsidenten bezog die Münchener Hypothekenbank eG 2002 ihr neues Verwaltungsgebäude.
Das Erscheinungsbild formulierte der Münchener Architekt Peter Lanz ruhig und zurückhaltend.
Transparenz bestimmt den Charakter des lang gestreckten Baukörpers, und Offenheit umfängt den Besucher schon beim Eintritt in die über fünf Stockwerke geöffnete Empfangshalle.
Flächenplanung
Großzügigkeit und lichte Sicht prägen das Gebäude bis in den Vorstandsbereich in der fünften Etage. Sie führen die Mitarbeiter in den darunter liegenden vier Büroetagen in eine neue Arbeitswelt.
Hier entwarfen die Architekten Susanne Aumüller (Hypothekenbank) und Jochen Zahn (LAI) gemeinsam mit Bene und Objektforum München ein passgenaues Büro-Szenario auf der Basis des neuen Bene Konzepts Compact Office.
Für die optimale Flächenplanung der Geschossebenen eins bis vier verwendeten Architekten und Büroplaner das Makro Layout des Konzepts Compact Office.
Dabei wurden zunächst die Arbeitsabläufe definiert und der jeweiligen Raumsituation zugeordnet. Die gesamten Geschossflächen bekamen virtuelle Strukturen, das Makro Layout.
Schließlich entstanden in allen Etagen Kombibüros aus zentralen Mittelbereichen und zwei zu den Fensterfronten hin orientierten Arbeitsplätzen.
Trennungen
Organisiert und gegliedert werden die drei Bereiche mit Trennwänden R1/R2 von Bene.
Das flexible Wandsystem schließt Einzel- und Mehrpersonenbüros zum Mittelbereich hin ab und trennt auch einzelne Büros untereinander.
Der offene Grundriss sowie die großzügigen Glasflächen erlauben gleichermaßen die Kommunikation in Blickgeschwindigkeit wie die Konzentration für Einzeltätigkeiten.
Mehr als 100 m lange Trennwände zum Mittelbereich zeigen ein rhythmisches Bild aus raumhoch verglasten Wandelementen und Technikpaneelen. Die hellgrauen Paneele sind eine Sonderkonstruktion speziell für die Be- und Entlüftung der Bank.
Auf der Oberfläche gelochte Elemente verteilen die einströmende Quellluft im unteren Bereich und saugen die verbrauchte Luft im oberen Teil wieder ab. Zudem absorbieren die Technikelemente den Schall und werden auch zur Führung elektrischer Leitungen genutzt.
Arbeitsinseln
Intelligente Funktionen übernehmen ebenso die Trennwände zwischen den einzelnen Büros. Speziell für eine effiziente Raumnutzung entstand die Idee, die üblichen face-to-face Arbeitsplätze zu ergänzen um die Platz sparenden face-to-wall Situationen.
Um die Effizienz dieser Arbeitsplätze an der Wand zu erhöhen, bestehen die jeweils vor dem Arbeitsplatz befindlichen Bürowänden aus Organisationspaneelen mit zusätzlichen Ablageflächen.
Die so gebildeten Arbeitsinseln vereinen höchsten Komfort mit ökonomischer Raumnutzung. Der transparente und großzügige Eindruck des Büros bleibt erhalten und wird durch die Glaselemente der Gangseiten sowie durch Glasschwerter in den Bürotrennwänden aufgewertet.
Platzangebot
Die Schreibtische B1 mit prägnant gerillten Säulenfüßen und einer stufenlos verstellbaren Tischplatte stehen im Zentrum der Büros.Zu jedem Arbeitsplatz gehören ein Ladencontainer und ein Schrank aus der K-Serie.
Der Ahornfarbton der Wandverkleidung und das für Tischplatten und Schranktüren gewählte Lichtgrau vermitteln Leichtigkeit.
Minimiert wurde das Platzangebot für Ablage- und Stauraum in den Büros, um die Räume nicht zu überfrachten.
Stauraum bietet der Mittelbereich der Geschosse mit Schrankreihen aus der K-Serie, in regelmäßigen Abständen unterbrochen von Besprechungsinseln. So entsteht ein funktional stimmiges Platzangebot sowie Freiraum für Kreativität, Kommunikation und Konzentration.
Weitere Informationen
Compact Office bba 556
Trennwände R1/R2 bba 557
Schreibtische B1 bba 558
Schrank K-Serie bba 559
Architekten: LAI Lanz Architekten + Ingenieure, München Büroplanung: Dipl.-Ing. Architektin Susanne Aumüller, Münchener Hypothekenbank; Dipl.-Ing. Architekt Jochen Zahn, LAI; Objektforum
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