Startseite » News »

Studien belegen: Zahl der Wasserschäden in Deutschland steigt

Erhöhung um 20 Prozent gegenüber 2000
Studien belegen: Zahl der Wasserschäden in Deutschland steigt

Die Kosten für Wasserschäden sind im Laufe der letzten 17 Jahre auf ein Rekordniveau gestiegen. Statistische Untersuchungen zeigen, dass alle 30 Sekunden in Deutschland ein Rohr platzt, eine Armatur leckt oder sich eine Dichtung löst.  Daraus ergibt sich ein Anstieg von 20 Prozent an gemeldeten Leitungswasserschäden. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mussten im vergangenen Jahr rund 2,6 Milliarden Euro erstattet werden.

Die meisten Wasserschäden werden laut GDV in 40 bis 45 Jahre alten Gebäuden gemeldet. Auf 1 000 Verträge kommen 77 Schäden. Häuser bis zu 15 Jahren sind aufgrund ihres Alters seltener betroffen. Hier werden nur 15 Wasserschäden verzeichnet. Dennoch gilt, je jünger das Gebäude, desto höher die Schadenssumme.

Im geografischen Schadensvergleich schneidet der Westen Deutschlands im Gegensatz zum Osten deutlich schlechter ab. Eine Ursache für das starke Gefälle ist das unterschiedliche Alter der Leitungssysteme. In Ostdeutschland sind nach der Wiedervereinigung viele Gebäude saniert worden. Schäden sind daher vergleichsweise seltener.

Ursachen von Wasserschäden

Laut einer aktuellen IfS-Studie zählen Rohrbrüche nicht zu den Hauptursachen von Wasserschäden. Vielmehr werden gut 25 Prozent durch poröse Verbindungsstücke oder Dichtungen hervorgerufen. Knapp dahinter (24 Prozent) liegen defekte Geräte oder Bauteile. Rohrbrüche, die häufig eine versteckte Gefahr darstellen, sind in 20 Prozent der Fälle für feuchte Wände, Böden und Schimmel verantwortlich.

Eine häufige Ursache von Wasserschäden sind zudem Installationsfehler. Fast 40 Prozent der Wasserschäden sind darauf zurückzuführen. Mangelndes Fachwissen von Heim- und Aushilfshandwerkern führen beispielsweise zu undichten Rohrverbindungen, leckenden Warmwasserspeichern oder falsch montierten Armaturen. Besonders gefährlich: Bei vielen Unterputz-Montagen werden Leckagen nur unzureichend oder gar zu spät entdeckt. Eine fachgerechte Installation ist deshalb besonders wichtig.

Wasserschäden wirksam verhindern

Mit dem Wassersicherheitssystem „Grohe Sense“ gibt es eine Produktlösung, die Wasserschäden wirksam verhindern kann. Der „Grohe Sense Wassersensor“ beispielsweise wird ganz einfach auf dem Fußboden platziert und kann durch Sensoren an seiner Unterseite Wasseransammlungen erkennen. In diesem Fall gibt er nicht nur Alarmsignale ab, sondern sendet auch Warnungen über die Ondus App direkt auf das Smartphone.

Der „Grohe Sense Guard“ geht noch einen Schritt weiter: Direkt an die Hauptwasserleitung installiert, kann er die Wasserzufuhr automatisch stoppen, wenn beispielsweise eine Leckage entdeckt wurde oder Frostgefahr droht.

das Unternehmen Grohe auf bba-online »

Unsere Top-3-Projekte des Monats
MeistgelesenNeueste Artikel

Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der bba-Infoservice? Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum bba-Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des bba-Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de