Startseite » Mauerwerk » Tragendes Mauerwerk »

Vor Elektrosmog schützen

Tragendes Mauerwerk
Vor Elektrosmog schützen

Dr. Günter Glock, Leiter Produktmanagement BaumitBayosan / red.

Elektromagnetische Wellen, verursacht von Fernseher, PC, Handy etc., können nach Ansicht von Baubiologen Gesundheitsrisiken darstellen. Allerdings gibt es weder verlässliche Studien für eine konkrete Gesundheitsgefährdung noch für die Unbedenklichkeit elektromagnetischer Wellen. Die Auswirkungen sind sehr individuell; manche Menschen reagieren sehr empfindlich, manche gar nicht.
Die effektivsten Maßnahmen sind bei einem Neubau die Verwendung von komplett geschirmten und halogenfreien Elektroleitungen – ein Muss beim Holzbau – sowie beim Wohnbestand der Einbau von Netzfreischaltern für die Schlafbereiche. Für von außen ins Haus eindringende Strahlung stellen auch massive Wände keinen Schutz dar. Je höher wärmedämmend ein Mauerstein ist, desto durchlässiger ist er gegen hochfrequente Strahlung.
Für Außenwände und Dach gibt es Abschirmsysteme, die von Prüflaboren unter Praxisbedingungen auf ihre Schirmdämpfungswirkung hin getestet wurden. Das Maß der Reduzierung der Strahlenintensität bezeichnet der „Schirmdämpfungsfaktor“. Beispielsweise entspricht eine Reduzierung der eingestrahlten Energie um 30 dB einem Schirmdämpfungsfaktor von 1 000. Wärmeschutzglas im Fensterbereich schirmt die Strahlung um den Faktor 100 besser ab als wärmedämmendes Mauerwerk.
Abschirmsysteme, die heute bereits alle professionellen Forderungen an Effektivität und Praktikabilität erfüllen, sind die HomeProtect-Produkte von BaumitBayosan. Feinmaschige Gewebe schirmen niedrigfrequente, elektrische Felder und hochfrequente elektrische Felder sowie hochfrequente elektromagnetische Wellen mit einer Wirkung von bis zu 60 dB ab.
HomeProtect und HomeProtect Spezial sind mit ihrem elektrisch hoch leitfähigem Gewebe diffusionsoffen, reißfest und flexibel, dünsten keine Chemie aus und verändern das Erdmagnetfeld nicht.
Sie weisen sehr hohe Schirmdämpfungseigenschaften auf und bleiben materialstabil über mindestens 20 Jahre. Zudem lassen sie sich einfach und kostengünstig verarbeiten und entsprechen der Brandschutzklasse A1.
Die Einsatzbereiche befinden sich im privaten Wohnungsbau und Gewerbebau, bei Vollwärmeschutzsystemen, Holz- und Holzständerbau sowie Trockenausbau, Dachaufbau und Außenwandbereich, Einbettungen in Spachtelmassen, Innen- und Außenwänden. Sämtliche Wand-, Decken-, Boden- und Dachflächen im Massiv- oder Holzständerbau können mit Homeprotect gegen Elektrosmog abgeschirmt werden.
Vor der Abschirmmaßnahme sollte immer eine professionelle Messung durchgeführt und ein Abschirmkonzept erstellt werden. Eine Kontrollmessung zeigt den Erfolg der fertig gestellten Abschirmmaßnahme und kann mit dem Gütesiegel „Das elektrosmogfreie Haus e.V.“ zertifiziert werden.
Weitere Informationen bba 572
Unsere Top-3-Projekte des Monats
MeistgelesenNeueste Artikel

Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der bba-Infoservice? Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum bba-Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des bba-Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de