Leistungsfähig und energiesparend: Der Haustechnik-Hersteller Drexel und Weiss hat eine neue Version seines Lüftungsgeräts Aeroschool speziell für Schulklassen entwickelt. Das kompakte Lüftungsgerät Aeroschool 600 arbeitet beinahe lautlos. Es lässt sich über Sensoren steuern und zentral in die Haustechnik einbinden. In Schulklassen herrscht oft „dicke Luft“. Auch wenn in den Pausen regelmäßig gelüftet wird, liegt die mittlere CO2-Konzentration meist bei 2 000 bis 3 000 ppm. Das ist das Doppelte bis Dreifache des empfohlenen Wertes. Als Folge lässt die Konzentration massiv nach. Selbst gesundheitsgefährdende CO2-Konzentrationen von 6 700 ppm wurden in Schulklassen schon gemessen. In den vergangenen zehn Jahren rüstete der Vorarlberger Haustechnik-Hersteller viele Schulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit seinem Lüftungsgerät Aeroschool aus. Diese Erfahrungen flossen in die neue Geräteversion ein. Der Aeroschool 600 liefert bis zu 850 m³ Frischluft pro Stunde. Gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch deutlich. Eine innovative Umluftschaltung hält die Anlage frostfrei. Das reduziert die elektrische Anschlussleistung für die Geräte und damit die Betriebskosten deutlich. Die Umluftschaltung ersetzt die elektrische Frostfreihaltung mit 2 400 Watt Leistung. Bei sehr tiefen Außentemperaturen wärmt eine elektrische Nachheizung mit 400 Watt die Zuluft im Aeroschool 600. Regeln lässt sich das Gerät ganz nach den Bedürfnissen vor Ort. Die Geräte werden dezentral mit einem CO2-Sensor gesteuert, lassen sich aber auch vernetzen und in die Haustechnik einbinden. Dann steuert der Hausmeister alle Geräte seiner Schule bequem über eine zentrale Steuerungseinheit. Wie bisher arbeitet der aeroschool 600 beinahe lautlos – für Schulen ein wesentliches Kriterium. Auch die kompakten Maße wurden beibehalten: So kann das Gerät gut in Möbel integriert werden. Ein Fassaden-Anschlusselement für die Wanddurchführung und die Außenfassade bietet das Unternehmen künftig als Zubehör an.
Teilen: