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Von 2D zu 3D in wenigen Schritten

Bauteilgenerator
Von 2D zu 3D in wenigen Schritten

Architektursoftware bietet heutzutage eine Fülle von Möglichkeiten – von aufwändigen 3D-Visualisierungen über die Kostenermittlung bis hin zur exakten Massenübergabe in ein Ausschreibungsprogramm. Voraussetzung ist jedoch eine gründliche und dreidimensionale Eingabe der Gebäudedaten – und zwar von Anfang an.

Dipl.-Ing. Michael Müns

Leider nutzen diese Vorteile einer Planung in 3D noch immer viel zu wenige Architekturbüros, die Mehrheit erstellt Zeichnungen nach wie vor in 2D. Doch dann ersetzt der Computer lediglich Reißschiene und Tuschestift, und für die Kostenkalkulation sowie die Ausschreibung müssen die Daten zeitaufwändig neu in separate Programme eingegeben werden. Eine dreidimensionale Parametereingabe – zum Beispiel nach dem Baugesuch – erscheint vielen offensichtlich als zu arbeitsintensiv.
Mehrwert von 3D-Plänen nutzen
Genau hier setzt der Bauteilgenerator in Spirit 2009 an. Mit dem neuen Tool ist es nun in jeder Projektphase möglich, 2D-Zeichnungen in 3D-Modelle umzuwandeln, um so den ganzen Mehrwert von 3D-Plänen nutzen zu können. Und das mit wenigen Schritten und äußerst effizient.
Der Bauteilgenerator durchsucht 2D-Zeichnungen nach Kriterien, die der Nutzer selbst bestimmt. Mit einbezogen in den Umwandlungsprozess sind Wände, Fenster und Türen. Gefiltert wird nach Eigenschaften, wahlweise nur einer oder gleich mehreren, beispielsweise der Abstand zwischen parallelen Linien, die Linien-Farbe oder der Linien-Typ sowie die Folie, auf der sich die Linie befindet. Die Eingabe eines Toleranzspielraums bei parallelen Linien sichert dem Planer zu, dass auch nicht korrekt gezeichnete Linien erfasst werden. Ebenso sinnvoll: Ist einmal ein Bürostandard definiert, wird die Zuweisung einfach abgespeichert und ist für alle nutzbar.
Bei der Suche nach Fenstern und Türen bezieht die 3D-Umwandlung die Höhe des Bauteils und die Brüstungshöhe mit ein. Das erweist sich als sehr effektiv beispielsweise bei einer späteren Vermaßung. Bei der Ausgabe von 3D-Wänden kann der gewünschte Schichtenaufbau gleich mit angegeben werden. Auf diese Weise wird aus einer Entwurfszeichnung im Handumdrehen eine aussagekräftige Werkplanung. Sind bei den Bauteilen Kosten hinterlegt, werden diese in die Kostenkalkulation mit eingerechnet. Ebenso schnell sind aus einem Grundriss Schnitte und Ansichten erstellt, sie müssen also nicht mühsam neu gezeichnet werden.
Komplettlösung
Mit dem neuen Bauteilgenerator lässt sich zudem das ganze Leistungsspektrum des Kostenmanagers – fester Bestandteil von Spirit seit Version 16 – noch effektiver abrufen. Darüber hinaus ist Spirit eng an das AVA-System Avanti gekoppelt, ebenfalls aus dem Hause Softtech. Spirit 2009 geht damit weit über ein herkömmliches Zeichenprogramm hinaus und beweist sich als Komplettlösung, die exakt an den Arbeitsalltag des Architekten angepasst ist.
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