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Unaufdringliche Flächenwirkung

Allgäuer Volksbank in Kempten
Unaufdringliche Flächenwirkung

Inmitten der historischen Altstadt von Kempten befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1572 die Hauptstelle der Allgäuer Volksbank.

Seit ihrer Modernisierung erwartet hier den Besucher ein ganz besonderes Raumerlebnis: Eine Synthese aus Alt und Neu, aus historischer Gewölbekonstruktion und glänzendem Bodenbelag, schafft ein edles Ambiente mit klassischem Flair.
Aufbauhöhe limitiert
„Der neue Bodenbelag sollte die Atmosphäre des Raumes unterstreichen und das schöne Kreuzgratgewölbe in Szene setzen,“ erklärt Projektplaner Klaus Konz von der Visio innovative Projektplanung GmbH. „Deshalb war vor allem eine möglichst ruhige, unaufdringliche Flächenwirkung gefragt.“
Da der Belag zudem auf den bereits bestehenden Natursteinboden aufgebracht werden musste, war die Aufbauhöhe streng limitiert. Nach intensiver Suche entschieden sich Projektplaner und Bauherr schließlich für eine neue Belagsart: Den Designboden Cristalite® granite von Schock.
Dieser Bodenbelag aus steinhartem Quarz und porenlosem Acryl überzeugte beide nicht nur durch seine schöne Optik, sondern auch durch handfeste Vorteile in Verlegung, Gebrauchsnutzen und Wirtschaftlichkeit.
Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien war die geringe Aufbauhöhe. Cristalite granite wirkt durch die ins Material eingebundenen Quarzgranulate wie ein eleganter Steinboden, das Material ist aber wesentlich dünner.
Mit einer Aufbauhöhe von nur 6 mm konnte der Boden mit einer 4 mm starken Entkoppelungsschicht direkt auf den vorhandenen Untergrund – Natursteinplatten sowie in Teilen Estrich – verklebt werden. Schmutz- und zeitintensive Abbrucharbeiten entfielen damit. Zudem war ein flächenbündiger Abschluss mit den Teppichböden der angrenzenden Zimmer möglich.
Geringer Fugenanteil
Für den Designboden sprachen aber auch die Plattenformate. Der Hersteller bietet je nach Struktur Kantenlängen von 300 x 300 mm bis hin zu 4 050 x 1 200 mm an.
Um die Architektur des Raumes in Szene zu setzen, entschied sich Konz für die glänzend polierten Bodenplatten der Struktur Cristalite granite glossy polish in der Größe 1 000 x 1 000 mm im Farbton Nepal, einem hellen Grau mit feinen Einsprengseln.
Durch den geringen Fugenanteil, bilden die Platten nun eine ruhige Fläche, in der sich die Säulen und das Gewölbe spiegeln. „Mit Cristalite granite konnte ich mit der Optik von Stein arbeiten, allerdings ohne die Grenzen von Stein in Kauf nehmen zu müssen“, erläutert Klaus Konz.
Besonders der Rutschfestigkeitswert von R 9 – für einen polierten Werkstoff ausgesprochen hoch – kam dem Planer entgegen, da Cristalite granite in vielfrequentierten Bereichen wie Schalterhalle, Eingangsbereich und Cafeteria verarbeitet wurde. Lieferbar wären selbst Rutschfestigkeiten von R11 gewesen, dann allerdings in einer matten, aufgerauten Oberflächenstruktur und veränderter optischer Raumwirkung.
Wirtschaftliche Argumente
Eine der Hauptforderungen des Bauherrn konnte der Bodenbelag ebenfalls erfüllen: Die fast unbehinderte Fortführung des Bankbetriebs während der Arbeiten.
Der flexible, biegestabile Werkstoff kann ohne viel technischen Aufwand verlegt werden. Eine Kreis- oder Stichsäge genügt, um auch noch vor Ort Formate anzupassen, Ausschnitte, Ausklinkungen und Bohrungen vorzunehmen.
Wirtschaftliche Argumente waren außerdem die geringen Reinigungskosten. Denn die geschlossene, porenfreie Oberfläche bietet Keimen und Bakterien keinen Nährboden und Flecken keine Chance.
Weitere Informationen
Bodenbelag Cristalite granite bba 523
Planung: Klaus Konz, Visio innovative Projektplanung GmbH, Schwäbisch Hall
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