Startseite » AVA | Controlling | Management »

Kunst der Kostenkomposition

CAD, AVA, Kostenplanung und Baudaten kombiniert
Kunst der Kostenkomposition

Mengen und Kosten von Projektbeginn an zuverlässig auf Positionsebene ermitteln – das ist für Guido Schuler der entscheidende Schritt nach vorne. Und deshalb hat sich das seit 1970 bestehende Büro Schuler Architekten für die Lösung Design2Cost entschieden. Sie kombiniert CAD, AVA, Kostenplanung und Baudaten auf effiziente Weise.

Diese Lösung setzt sich je nach Bedarf und Anspruch des Anwenders aus der CAD-Software Allplan, der Kostenmanagement- und AVA-Software Allright oder dem Katalogsystem Alltop sowie Nemetschek IntelligenteBauDaten IBD zusammen. Letztere sind eine Datenbank mit CAD-Bibliotheken und alphanumerischen Bauelementen, welche die CAD-Objekte beschreiben.
Die Elemente sind mit Leistungen und Preisen hinterlegt. Design2Cost sorgt für den Austausch aller relevanten Informationen zwischen CAD, Kostenplanung und AVA und liefert so eine fundierte Mengenermittlung für die Ausschreibung oder Kostenberechnung.
Budgetüberschreitungen passé
Mit der neuen Lösung reduziert Guido Schuler den Aufwand bei der Mengenermittlung um bis zu 70 Prozent und macht seine Kostenplanung zu einer wasserdichten Sache.
Das Büro nutzt u. a. auch Allplan und Allright. Durch seine generalistische Arbeitsweise deckt das 5-köpfige Team alle Leistungsphasen der HOAI ab und realisiert Wohn- und Gewerbebauten sowie Projekte für öffentliche Auftraggeber.
Schwerpunkte setzt Schuler bei Projekten im Bestandsbau, bei Sanierungen und hochwertigen Eigenheimen mit anspruchsvoller Architektur. Dabei spielt die Kostensicherheit der geplanten Objekte eine immer wichtigere Rolle. Mit Design2Cost kann Schuler bereits aus relativ groben Angaben im CAD-System detaillierte Mengen ermitteln und dadurch eine präzise Kostenplanung erstellen sowie Kostenoptimierungen schneller erkennen.
Bisher hat er für die Mengen- und Kostenermittlung Vergleichspreise aus früheren Projekten herangezogen, Kosten über Kubikmeter oder BKI geschätzt. Bei Bestandsprojekten nutzte er darüber hinaus häufig die Elementmethode. Und wenn es ganz genau sein sollte, dann mussten die Planer die Mengen teils mit dem Dreikant und teils aus dem CAD-System heraus ermitteln.
Design2Cost hat hier einen Wandel eingeläutet: Sobald die Mitarbeiter im CAD zeichnen, erfasst die Lösung die dazugehörigen Mengen automatisch. Durch die Verknüpfung mit den in der Datenbank hinterlegten Preisen entsteht gleichzeitig mit den Mengen und dem LV eine stimmige Kostenübersicht. Dabei kann der Anwender die Mengen und Kosten bis auf Positionsebene, nach Gewerken oder den einzelnen Räumen sortiert analysieren.
Auch schwierig zu ermittelnde oder untergeordnete Mengen wie Anschlussfugen oder Abtreppungen werden automatisch korrekt festgestellt und in die Listen mit aufgenommen.
Nimmt der Architekt eine Änderung vor, wird diese automatisch bei den Mengen berücksichtigt. Auch können Planer zu jedem Projektzeitpunkt Variantenvergleiche unter Kostengesichtspunkten vornehmen sowie geplante und bereits verbaute Materialien einander gegenüberstellen. Mehr- und Minderleistungen sind dadurch lückenlos sowie nachvollziehbar dokumentiert und stellen keine Gefahr für das Budget dar.
Guido Schuler profitiert zudem von der schnelleren Arbeitsweise; gerade was die Erstellung von Leistungsverzeichnissen betrifft.
Plausibilitätsabgleich
Neben der Mengen- und Kostenermittlung unterstützt diese Lösung den Anwender mit einer besonderen Funktion: Das System denkt bei jedem Zeichenstrich des Architekten mit und weist ihn bei Planungswidersprüchen auf die jeweiligen Unstimmigkeiten hin.
Im Hintergrund läuft hierfür ein Plausibilitätsabgleich zwischen den einzelnen 3D-Bauteilen ab. Dieser Prozess folgt der Baulogik und prüft, ob zusätzliche Positionen in die Mengenlisten mit aufgenommen oder von dort wieder entfernt werden müssen.
Identifiziert die Software eine Unstimmigkeit, informiert sie den Anwender über eine Meldung in der Mengenkontrolle. Diese kann wie folgt lauten: „Achtung: Rohbauhöhe ist für Türhöhe + Bodenaufbau um 12,5 cm zu gering“. Die Software sorgt so für eine automatische Minimierung von Fehlern, die zu einem späteren Zeitpunkt Kosten verursachen würden.
Mehr Assistenten
An den Bedürfnissen der Anwender ausgerichtete Assistenten vereinfachen das Arbeiten zusätzlich. Die Assistenten enthalten grafische Bauelemente wie zum Beispiel unterschiedliche Varianten für Haustüren mit und ohne Oberlicht sowie verschiedene Holztüren für die Innenausstattung.
Sie erlauben dem Nutzer, unterschiedliche Bauteilarten einfach auszuwählen sowie rasch ein Gebäudemodell zu erstellen. Der Assistent erscheint in der Zeichenfläche in einem separaten Fenster und enthält eine piktogrammartige Legende aller häufig genutzten Funktionen. Design2Cost umfasst 26 Assistenten, darunter Assistenten für den Rohbau, Fenster, Tore, Türen, Dächer, Fassaden, Lichtschächte, Außenanlagen, Erdarbeiten oder die Entwässerung.
Zum Arbeiten tippt der Anwender nur noch auf das gewünschte Element im Assistenten, zum Beispiel eine Treppe, und zeichnet damit. Diese Bauteile können im Laufe der Planung weiter spezifiziert und verändert werden. Guido Schuler hat sich schnell in diese neue Arbeitsweise eingefunden: „Die Allplan-Assistenten sind äußerst einfach zu bedienen. Mit ihrer Hilfe muss nicht mehr alles, was in der Mengenermittlung berücksichtigt werden soll, gezeichnet werden. Zusatzobjekte wie Rollladenschienen und Fensterbänke sind dem CAD-Objekt Fenster direkt zugeordnet. So spare ich mir einen Arbeitsschritt und gewinne wieder mehr Zeit für andere Planungsaufgaben.“
Visualisierungen
Bauherren haben oft Schwierigkeiten, sich Pläne und Entwürfe realitätsgetreu vorzustellen. „Mit hochwertigen Visualisierungen haben wir in unserem Büro schon oft die letzte Etappe bei der Überzeugung von Kunden genommen und so Aufträge an Land gezogen“, erzählt Guido Schuler.
„Für uns ist eine detailgetreue Animation des geplanten Gebäudes für die Gewinnung neuer Kunden äußerst wichtig. Und zusätzlich heben wir uns damit von anderen Planungsbüros ab, die diesen Mehrwert nicht bieten können.“
Die Lösung Design2Cost ermöglicht es, das geplante Projekt ab dem ersten Zeichenstrich in einem separaten Fenster stetig zu visualisieren. Per Mausklick nimmt damit der Entwurf Gestalt an. Die Software überzeugt zudem durch einen sehr hohen Detailgrad bei der Darstellung von Bauteilen in Abhängigkeit des gewählten Maßstabs und der Planart.
Die Visualisierung wird unterstützt durch ansprechende und wirklichkeitsgetreue Texturen und Accessoires, wie beispielsweise realitätsgetreu aufbereitete Badezimmereinrichtungen, Pkws, Bodenbeläge oder auch Pflanzen und Bäume. Guido Schuler bewertet Design2Cost als ein von Anfang bis Ende gut durchdachtes Werkzeug, das flexibel an die individuellen Wünsche des jeweiligen Planers angepasst werden kann. Nur für die Bereiche Holzbau, Gewerbebau und Bauen im Bestand wünscht er sich noch zusätzliche Funktionen und Assistenten.
Weitere Informationen
Design2Cost bba 583
Architekten: Büro Schuler Architekten, Hausach
Unsere Top-3-Projekte des Monats
MeistgelesenNeueste Artikel

Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der bba-Infoservice? Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum bba-Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des bba-Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de