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Betont

Wohnhaus in Giengen
Betont

HS/r.

Ansprechende Architektur zu schaffen und dabei sowohl den ökonomischen wie auch den bauökologischen Aspekt unter einen Hut zu bringen, ist immer wieder eine Herausforderung.
Die finanziellen Rahmenbedingungen führen doch regelmäßig zu Abstrichen bei Gestaltung und Materialwahl. Wie ein Entwurf ohne Einschränkungen Realität wird, zeigt das Beispiel eines Wohnhauses in Giengen.
Balance ohne Kompromisse
Als Architekt und Bauherr in einer Person musste Manfred Oberhansl die Balance zwischen seinen kreativen Ideen und den ökonomischen Voraussetzungen für sich selbst schaffen: „Anfangs dachte ich, ich müsste mich bei dieser Aufgabe auf Kompromisse einstellen.
Doch u.a. mit keramischen Bauelementen konnte ich meine Vorstellungen von modernem Design mit wirtschaftlichen Aspekten sehr gut kombinieren“, erklärt der Architekt. „Generell bietet Ton mit einer großen Auswahl an Farben und Oberflächen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.“
Dach
Das Wohnhaus in Giengen wurde mit dem naturroten Großformatziegel „Domino“ von Creaton eingedeckt. Diese geradlinigen Glattziegel zeichnen sich durch ihre sachlich-klare Form und ein wirtschaftliches Format von 43,7 cm x 25,7 cm aus. Der Domino-Ziegel besitzt großzügige Kopf- und Seitenverfalzungen, wodurch er sich gut verschieben und so an unterschiedliche Lattweiten anpassen lässt.
Fassade
Der Architekt entwarf eine Fassade, bei der unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen sollten: Putz und beige Fassadenziegel bringen hier Abwechslung ins Spiel. Zur Verwendung kam das keramische Fassadensystem „Tonality“, das zur Betonung einzelner Bereiche dient. So ließ er unter anderem den halbrunden Eingangsbereich mit Tonziegel verkleiden.
„Der Eingang ist das Aushängeschild eines Hauses, deshalb habe ich diesen architektonisch und farblich hervorgehoben. Zu meinem Erstaunen verlief die Verkleidung des Eingangsbereichs völlig unkompliziert. Dank der Unterkonstruktion, in die die Tonelemente eingehängt wurden, war die konvexe Fassadengestaltung problemlos möglich.“
Resümee
„Insgesamt bin ich sowohl mit dem Bauverlauf als auch mit dem Bauresultat sehr zufrieden“.
Besonders die Entscheidung Ziegel für Dach und Teile der Fassade einzusetzen, war für den Architekten praktisch und zeitsparend, das alles bis hin zum Zubehör aus einer Hand kam.
Zudem konnte er seine Entwurfsvorstellungen ohne Einschränkungen mit modernen Materialien umsetzen.
Weitere Informationen
Domino-Dachziegel bba 505
Tonality Fassadenziegel bba 506
Architekt: Dipl. Ing. (FH) Manfred Oberhansl, Giengen
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