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Urbane Lebensqualität

Neubau eines Wohnkomplexes in Wien
Urbane Lebensqualität

Bei einem Wiener Terrassenhaus wurden auf überzeugende Weise Außenräume als private Freibereiche einbezogen. Die Balkone erhielten verglaste Schiebe-Drehsysteme mit Absturzsicherung. Lebensqualität in der Stadt spiegelt sich auch im dafür verliehenen Architekturpreis „best architects 10“ (Gold, Kategorie Wohnungsbau) wider.

Auf dem cirka 10 000 m² großen ehemaligen Gelände der Firma Tarbuk im 10. Wiener Bezirk Favoriten wurde ein Wohnprojekt mit 250 Wohneinheiten und einer Kindertagesstätte realisiert. Der vom Architekturbüro Rüdiger Lainer + Partner entworfene und von der Stadt Wien geförderte Wohnkomplex in der Buchengasse besteht aus vier Gebäuderiegeln mit sechs bis elf Geschossen. Die Wohnungen haben eine Größe von 55 bis 120 m², deren Grundrisse eine hohe Flexibilität aufweisen, so dass eine sehr individuelle Nutzung durch den Mieter möglich ist.

Die vom Wiener Bauträger Heimbau & Eisenhof beauftragten Wohnblöcke erzeugen durch ihre Stellung eine Abfolge von mehreren kleineren, individuell unterschiedlichen Innenhöfen.
Durch geschickte Anordnung der Baukörper und unterschiedliche Ausformulierung der Volumen wird den Bewohnern im dicht bebauten Stadtteil ein Maximum an Licht und Luft zuteil.
Alle Wohnungen verfügen über private Freiräume. Damit kommt der Entwurf dem Wunsch nach eigenen Außenräumen inmitten der Stadt nach. Diese können als Balkone, Patios oder Dachterrassen ausformuliert sein – je nach Lage der Wohnung.
Allseitig verglast
Um die Nutzung der Balkone nicht nur auf die sonnigen Tage des Jahres zu beschränken, entschied man sich für eine Verglasung durch Solarlux. Die Vorbauten aus Betonfertigteilen sind allseitig verglast und bieten somit einen optimalen Wind- und Wetterschutz auch in den obersten Geschossen.
In fünf Bauabschnitten wurden insgesamt 125 Anlagen des Schiebe-Dreh-Systems SL 25 mit mehr als 1 300 Elementen eingebaut. Jeweils 16 Glasflügel umgeben einen Balkon mit einer Größe von ca. 3 m Breite und 3 m Tiefe. Seitlich kragt die Verglasung über die Brüstung hinaus, indem sie mit verzinkten Stahllaschen an der massiven Absturzsicherung montiert wurde.
Die Balkonverglasung kommt ohne vertikale Profile aus, so dass ungestörte Durchblicke bewahrt werden. Für die Belichtung der angrenzenden Wohnräume ergibt sich keinerlei Einschränkung. Neben verlängerter Nutzungsdauer fungiert die Balkonverglasung auch als schalldämmende Maßnahme. Die offenen Fugen zwischen den Glasflügeln gewährleisten die notwendige Dauerbelüftung. In der wärmeren Jahreszeit kann die Verglasung flexibel über die gesamte Front geöffnet und Platz sparend seitlich geparkt werden.
Architekturbüro: Rüdiger Lainer + Partner, Wien
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