Das erste Fassadendämmsystem mit einer Dämmplatte aus Hanffasern wurde von Caparol vorgestellt, nach gemeinschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit der DAW-Firmengruppe. Das Fassadendämmsystem verwendet den natürlichen Rohstoff Hanf. Neben besten bauphysikalischen Eigenschaften und effektiver Wärmedämmung überzeugen die regionale, ökologische Produktion und die positive Kohlendioxidbilanz bereits während des Herstellungsprozesses. Der in Österreich angebaute Bio-Nutzhanf wurzelt bis zu 1,50 m tief im Erdreich und verbessert nebenbei auch die Bodenfruchtbarkeit. Zudem liefert die Caparol-Schwestergesellschaft Synthesa zum schadstofffreien Ausdämmen von Wand- und Deckengefachen im Holzrahmen- und Holzfertigbau sowie zur Zwischensparrendämmung im Dachbereich lose gewirkte Hanf-Dämmmatten, die über ähnlich gute Produkteigenschaften verfügen wie die formstabilen Dämmplatten aus Nutzhanf. Die Fasern der Naturdämmplatten benötigen auch keinen chemischen Schutz vor Schädlingsbefall und Fäulnis.
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