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Fließende Übergänge mit viel Licht

Neubau einer Villa in Saint-Prex am Genfer See
Fließende Übergänge mit viel Licht

Das Architekturbüro Jean-Baptiste Ferrari et Associés SA baute auf großem Grundstück mit direktem Seeanschluss eine großzügige Villa. In Passivhaus-Standard errichtet, vermittelt die Architektur Privatheit und dennoch Transparenz – erzielt mit großformatigen und schwellenlosen Schiebeelementen.

Das Gebäude sollte die offene, liberale Weltanschauung der Bauherren-Familie widerspiegeln und gleichzeitig deren Verantwortung für die Umwelt charakterisieren. Gefordert war deshalb eine Ausführung nach Minergie-P (Passivhaus-Standard) Richtlinien. Die entsprechend großflächigen Verglasungen mussten daher einen Uw-Wert von unter 0,80 W/m² K erreichen.

Bedingt durch das riesige Grundstück mit kleinem Wald direkt am See sollte das Haus zwei verschiedene Gesichter erhalten. Obwohl 100 m zwischen Landstraße und Zufahrt zum Gebäude liegen, sollte der Hauseingang zwar freundlich und einladend wirken, aber trotzdem eine gewisse Distanz erzeugen.
Da die Bauherrin zeitgenössische Kunst sammelt, sollten die Kunstobjekte möglichst gut belichtet sein und von mehreren Sichtachsen betrachtet werden können. Die Seite zum See sollte transparent gestaltet sein, damit die Sicht aufs Wasser und auf die Alpen ohne störende Profilansichten als Panoramabild möglich sei.
Transparent gelöst
Der Baukörper scheint in der Frontansicht zu schweben, wobei der umlaufende Putzfries optimale Proportionen zur transparenten Fassade aufweist. Dem „goldenen Schnitt” der Fassade ist die Harmonie in der Gesamterscheinung zu verdanken.
Der Architekt erreichte die gewünschte Transparenz mit Burckhardt Soreg-glide Elementen (System 150, Zweigleiser). Zudem wurde das 3-stöckiges Atrium vom UG bis zum 1. OG vollkommen transparent mit Schiebe- und Festelementen vom gleichen System nach TRAV Anforderungen verglast.
Im UG befinden sich neben der großzügigen Garage ein direkter Zugang zum Bereich Fitness mit Sauna, eine moderne, mit Lichtspielen ausgestattete Bar mit anschließendem Weinkeller, der ebenfalls mit einer Soreg-glide Tür verschlossen ist, aber seine Preziosen sichtbar macht. Ein Ausgang in das uneinsehbare, begrünte Atrium schafft Intimität und Privatheit.
Im Erdgeschoss ist auf einer Ebene Kochen, Wohnen, Essen und Arbeiten untergebracht mit großer Terrasse, die den Blick auf den See und das Alpenmassiv freigibt. Diese Terrasse ist über mehrere schwellenlose Soreg-glide Schiebeelemente mit dem Wohn- und Esszimmer verbunden. Weitere seitliche Terrassen sind durch ebenfalls großzügige Schiebeelemente erreichbar und ermöglichen ein naturnahes Lebensgefühl auch vom Küchen- und Arbeitsbereich her.
Die im 1. OG untergebrachten Schlaf- und Wellnessräume ermöglichen auch hier unbegrenzte Sicht auf See und Alpen dank des schwellenlosen Zugangs zu großen Balkonen mit transparenten Ganzglasgeländern.
Architekturbüro: Jean-Baptiste Ferrari et Associés Sa, Lausanne
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