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Wohngesund arbeiten mit geprüften Innentüren

Neubau von acht Bürogebäuden mit Geschäften in Erlangen
Lebenswert arbeiten

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Das in die Jahre gekommene Siemens-Forschungsgelände in Erlangen wird in mehreren Bauabschnitten bis 2030 zu einem lebendigen, CO2-neutralen Stadtteil weiterentwickelt. Integrierte Gastronomie-, Einkaufs- und Service-Angebote sind dabei nicht nur für die Mitarbeiter, sondern für alle Erlanger da. Im 2020 fertiggestellten Modul 1 kamen in den Büroetagen auch Innentüren zum Einsatz, die den nachhaltigen Anspruch des Projektes mit einem Gesundheitszertifikat widerspiegeln.

Anforderung:

Nachhaltige Bürogebäude mit wohngesunder Ausstattung

Lösung:

Innentüren mit SHI-Gesundheitspass für optimierte Raumluftqualität


Mit einer Größe von 54 Hektar ist das Projekt in Erlangen das weltweit größte Bauprojekt der Siemens Real Estate. Im Süden der Stadt entsteht auf dem Gelände des bisherigen Standortes von Siemens in insgesamt sieben Bauabschnitten ein offener, moderner und neuer Stadtteil. Insgesamt arbeiten im Modul 1 mehrere Tausend Siemens und Siemens Mobility MitarbeiterInnen.

Die attraktive Campusstruktur mit zeitgemäßen Bürogebäuden, moderner Büroinfrastruktur, Labor- und Forschungsarbeitsplätzen sowie großzügigen Grünflächen und Freibereichen ist charakteristisch für das gigantische Projekt.

Ein vielfältiges Gastronomie-, Einkaufs- und Service-Angebot zählte von Beginn an zum Konzept des Campus, der damit zum offenen und lebendigen neuen Stadtteil von Erlangen werden soll. Cafés und Restaurants bieten gastronomische Abwechslung, Dienstleister für den täglichen Bedarf können auf dem Weg von oder zur Arbeit aufgesucht werden. Alle Angebote sind nicht nur für die Mitarbeiter auf dem Campus, sondern für alle Erlanger frei zugänglich und nutzbar.

Geprüfte Innentüren für wohngesunde Arbeitsplätze

Trotz oder gerade wegen des hohen Umfangs der Baumaßnahme kam es den Entscheidern bei Siemens besonders auf das Thema Nachhaltigkeit an. Das Projekt, das unter dem Namen „Siemens Campus Erlangen“ umgesetzt wird, sorgt dank CO2-Neutralität für mehr Nachhaltigkeit sowie Lebens- und Arbeitsqualität. Dass sich der Nachhaltigkeitsanspruch bis auf die Ebene der eingesetzten Bauelemente anwenden lässt, macht das Beispiel der Innentüren von Jeld-Wen deutlich.

Bei der Umsetzung von Modul 1 wurden circa 360 Türelemente des Unternehmens eingebaut. Besonderes Augenmerk legten KSP Engel als Planer der Büros dabei auf die Optimierung der Luftqualität, die nachweislich einen großen Anteil an der Gesundheit und somit der Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern hat. Aus diesem Grund wurden ausschließlich gesundheitsgeprüfte Produkte eingebaut. So wie die Holztür ‚Optima 34‘ mit Vollspaneinlage oder ‚Optima 30‘ mit Röhrenspannkern: Vollspaneinlagen (Flächengewicht von ca. 23 – 34 kg/m²) kommen zum Einsatz, wenn höhere Ansprüche an ein Türblatt gestellt werden als nur Sichtschutz wie z. B. bei Wohnungseingangstüren. Aber auch hochwertige Röhrenspankerneinlagen bieten hohe Stabilität und gute Geräuschdämmung.

Mit dem Modell ‚Typ 42‘ in der Ausführung SK2 wurden wohngesunde Funktionstüren mit Schallschutz verwendet. Durch diese Entscheidung konnte sichergestellt werden, dass neben potenziell gesundheitsgefährdenden Emissionen in der Raumluft auch die Emission von Geräuschen und Schall reduziert wird (32 db).

Fast 200 Türelemente dieser Ausstattung, deren Rohstoff nachweislich aus PEFC zertifiziertem Holz stammt, kamen im Modul 1 des Siemens Campus Erlangen zur Anwendung.

Emissionsarmer Kautschukbelag für gesündere Büros

Nachweis für wohngesund geprüfte Bauprodukte

Bereits seit mehr als zehn Jahren stehen Produkte dieses Anbieters für wohngesundheitliche Unbedenklichkeit. Und was für private Wohnräume gilt, ist gleichsam auch für den Office-Bereich zutreffend. Bei dem bundesweit anerkannten Sentinel-Haus Institut (SHI) lässt Jeld-Wen regelmäßig seine Produkte kontrollieren und sichert damit die Qualität der Innenraumluft.

Das durchdachte Konzept bietet mit dem SHI-Gesundheitspass auf Basis sehr strenger Richtlinien nicht nur die notwendige Sicherheit für private Bauherren, sondern auch für großvolumige Bauvorhaben sowie deren Planer.

Musterbeispiel für Biodiversität

Der Einsatz derart geprüfter und mit nachhaltigen Rohstoffen produzierter Innentüren ist im Kontext der übrigen ökologischen Maßnahmen ein folgerichtiger Entschluss. So ist der Campus nicht nur einer der ersten CO2-neutralen Siemens Standorte weltweit, sondern er setzt auch in Sachen Biodiversität Maßstäbe. Ein eigens ausgearbeitetes Natur- und Artenschutzkonzept liefert eine Blaupause für weitere Bauprojekte, die den Anspruch vertreten, Teil der natürlichen Umgebung zu sein.

Mit begrünten Fassaden und Dächern sowie parkähnlichen Freiflächen entsteht in Franken ein lebenswerter Stadtteil der Zukunft. Der Altbestand an Bäumen wurde während der Bauphase weitgehend erhalten, heimische Kiefern, Eichen und Pappeln sowie an Klimastress gut angepasste Ginkos wurden neu angepflanzt. Brutkästen für Vögel und Fledermäuse, Trockenmauern für Eidechsen und Amphibien sowie ein eigenes Totholz-Management fördern die Artenvielfalt auf dem Areal. Besonderes Augenmerk richten die Mitarbeiter auf drei Bienenvölker, die hier ihre Heimat gefunden haben und das Konzept des lebenswerten Arbeitens komplettieren.


Projekt: Modul 1 mit acht Bürogebäuden, drei Parkhäusern für Pkw/Fahrräder. Gastronomie/Einkauf/Service im EG.

Standort: Siemens Campus, 91058 Erlangen

Bauherr: Siemens Real Estate

Architekten/Planer: KSP Engel, Frankfurt a.M.
www.ksp-engel.com

Ausführung: Max Bögl, Sengenthal bei Neumarkt in der Oberpfalz
www.max-boegel.de

Verarbeiter: Stretz, Knetzgau

Realisierung: 2016 – 2020

Vermietbare Fläche: rd. 100 000 m²

Arbeitsplätze: rd. 5 500


Sentinel Haus Institut

Das SHI-Stufenkonzept des gesunden Bauens umfasst alle Bausteine für das gesündere und qualitätsvolle Bauen und Sanieren. Durch die vertraglich vereinbarte Qualität der Innenraumluft bildet es eine verlässliche Richtschnur für alle Beteiligten.


Wohngesund bauen

Schadstoffe, die das Raumklima und damit unsere Gesundheit belasten, sind hauptsächlich flüchtige organische Verbindungen, wie z. B. Formaldehyd. Diese sogenannten VOC (Volatile Organic Compounds) befinden sich u.a. in Baumaterialien oder in Möbeln. Selbst umweltfreundliche Produkte sind nicht automatisch schadstofffrei und enthalten beispielsweise natürliche Terpene oder Tannine. Durch immer besser isolierte Häuser können diese Stoffe nicht mehr so leicht aus dem Raum entweichen.

Jeld-Wen setzt sich mit emissionsgeprüften Produkten aktiv für Wohngesundheit ein. Die VOC-Emissionen der Innentür-Elemente liegen weit unter dem gesetzlich zulässigen Grenzwert.

Denn wohngesund Bauen bedeutet, so wenig emittierende Stoffe wie möglich bereits in der Bausubstanz zu verarbeiten. Das Sentinel-Haus Institut (SHI) bietet durchdachte Konzepte für wohngesunde Lebensräume und garantiert mit dem SHI-Gesundheitspass dank strenger Qualitätsrichtlinien eine optimale Qualität der Innenraumluft. Bereits seit 2009 ist Jeld-Wen Produktpartner des SHI und wird bei Bauvorhaben als einziger Türenhersteller in Europa empfohlen und eingesetzt.


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