Wandbündig erzeugen Türen eine räumliche Weite

Petra Menath | be

Mitten in Paris verbirgt sich eine ungewöhnliche Oase der Ruhe. Ein großzügiges Loft lädt mit seinem Dachgarten zum Durchatmen ein: Inmitten zahlreicher Pflanzen und mediterraner Kräuter lässt es sich dort, nur wenige Schritte von Montmartre und Sacré-Coer entfernt, gut entspannen.

Anlass war der Wunsch der Eigentümer nach einer modernen Wohnung mit grünem Außenbereich mitten in Paris. So kam es zu dem Projekt auf dem Dach eines bestehenden Mehrparteienhauses. Mit seiner Umsetzung wurden die Innenarchitekten von Mariebey beauftragt.

Innen- und Außenbereich des Lofts sind exklusiv gestaltet und harmonieren miteinander. Das Wohnzimmer öffnet sich zur Terrasse, wo bei schönem Wetter das Wohnen unter freiem Himmel stattfindet.

Insgesamt besteht das 113 m² große Loft aus zwei Schlafzimmern mit jeweils einem angeschlossenen Bad, einem zur Küche hin offenen Wohnzimmer und einer begrünten Dachterrasse.

Licht und Weite als Leitmotive

Wohlbefinden und Lebensqualität: Diese beiden Punkte standen ganz oben auf der Wunschliste der Eigentümer, als es um die Ausarbeitung des Raumkonzepts ging. Alle Räume sollten angenehm lichtdurchflutet sein und gleichzeitig ein Gefühl von Weite vermitteln. An den Fronten wurden große Fenster installiert, die auch noch bei trübem Wetter die Innenräume hell und einladend wirken lassen.

Zudem verwöhnen großzügige Oberlichter im Wohnbereich die Bewohner mit einem Extra an Licht. Ein Gefühl maximaler Weite sollte dadurch entstehen, indem Küche, Wohnzimmer und Flur zu einem offenen Raum verbunden wurden. Die Türen im Flur, die zu den Privaträumen der Eigentümer führen, erhielten dabei eine Schlüsselrolle im Gesamtkonzept.

Anspruchsvolles Raumkonzept: Wandbündig erzeugen Türen eine räumliche Weite

Ein wichtiger Part für das Gelingen dieses ehrgeizigen Konzeptes fiel dabei Eclisse zu, dem Hersteller hochwertiger wandbündiger Schiebetür- und Türsysteme. Die Innenarchitektin Coralie Palaise vom Büro für Innenarchitektur Mariebey erklärt: „Wir wollten eine Atmosphäre unendlicher Weite schaffen. Deshalb waren wir auf der Suche nach modernen Türen, die bündig mit der Wand abschließen und fast unsichtbar sind. Unser Ziel war es, so viel wie möglich vom Design und dem unaufdringlichen Stil des Hauses zu erhalten. Mit Eclisse fanden wir die ideale Lösung und konnten den gewünschten Look optimal umsetzen.“

Insgesamt wurden im Flur sechs Modelle der Serie Syntesis Plano aus dem Programm für flächenbündige Türsysteme installiert. Die Innenarchitektin zeigte sich sehr zufrieden über die erzielte Optik einer einheitlichen Wand ganz ohne störende Türrahmen.

Wandbündig und elegant

Schlicht und ohne Türstockverkleidung scheinen die Türen nun mit den weißen Wänden zu verschmelzen. Damit diese makellose Ästhetik gelingen konnte, wurden die Zargen wie auch die Türblätter mit einer Grundierungsschicht vorbehandelt. Hierdurch wird die Haftung der Farben sichergestellt. Türen und Wände lassen sich so in einem einheitlichen Farbton streichen und ergeben ein harmonisches Gesamtbild.

Da auch beim Farbkonzept der Fokus auf Helligkeit gelegt wurde, kombinierte die Innenarchitektin natürliche, helle Materialien mit weißer Farbe und behaglichen Beige- und Brauntönen. So wurden überall mit Ausnahme der Bäder Landhausdielen aus Eichenholz verlegt. Der edle Holzboden passt gut zu den Sitzmöbeln in verschiedenen Beigetönen.

Als Kontrastfarben findet man im weiteren Mobiliar vereinzelt dunkle Brauntöne und sanfte, warme Rottöne. Für eine ungewöhnliche Note sorgt das mintfarbene, knotenförmige Sitzmöbel der Künstlerin Marine Peyre. Außerdem fiel die Wahl auf Möbel von Philippe Hurel, die sich durch einen repräsentativen und zeitlosen Stil auszeichnen.