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Großzügig inszeniert

Münster Arkaden
Großzügig inszeniert

Münsters architektonisches Gesicht ist seit Mai letzten Jahres um ein weiteres Objekt reicher geworden. Mitten in der Altstadt am mittelalterlichen Prinzipalmarkt stehen die Münster Arkaden, das bedeutendste städtische Bauprojekt der vergangenen 50 Jahre. Sie laden ein in eine über 30 000 Quadratmeter große Shopping-, Kultur- und Genießerwelt. Eingebunden in den historischen Stadtkern ist die Licht durchflutete und großzügig angelegte Passage ein neuer Treffpunkt in Münsters Innenstadt.

Licht durchflutet
Schon von außen lädt das imposante Gebäude mit der Fassade aus Trosselfels zum Staunen und Eintreten ein. Rund um die Arkaden ziehen sich großzügige Schaufensterfassaden, die mit emporragenden Pfeilern gesäumt sind.
Durch den imposanten Haupteingang an der Ludgeristraße geht es in die Passage, in deren Licht durchflutetem Mittelpunkt sich ein Café unter einer großen Glaskuppel befindet. Eine Galerie führt zu den Geschäften im ersten Obergeschoss und zum Veranstaltungsraum der Sparkasse, die den Bau initiiert hat.
Mit insgesamt vier Etagen beherbergen die Münster Arkaden nicht nur exklusive Geschäfte, Cafés und Büros, sondern auch das Picassomuseum, welches geschickt in die Münster Arkaden integriert wurde. Mit einem Glasdach versehen ist hier ein kleiner Innenhof entstanden, in dem sich nicht nur Kulturinteressierte zum Kaffee treffen.
Obwohl die Münster Arkaden weitläufig angelegt sind und die lichte Höhe für einen großzügigen Raumeindruck sorgt, fühlt sich der Besucher nicht verloren.
Fortführung des Prinzipalmarktes
Bereits bei der Planung stand für die Architekten Josef P. Kleihues und Norbert Hensel die Anpassung an die sehenswerte Innenstadt an erster Stelle. „Wir haben die Architektur Münsters in unser architektonisches Konzept aufgenommen, um eine Fortführung des Prinzipalmarktes zu erreichen“, erklärt Architekt Michael Alshut, Projektleiter der Münster Arkaden.
Eigenständig fügt sich das Gebäude mit der vertikalen Linienführung in Münsters harmonisch gewachsenes Stadtbild ein und schafft so eine Verbindung zwischen Tradition und zeitgemäßer Architektur.
Wie auch die Häuser des Prinzipalmarktes ist die Fassade vertikal strukturiert. Die Höhe richtet sich nach den gegenüberliegenden Gebäuden.
Bis ins kleinste Detail zieht sich der Wert erhaltende Gedanke und macht auch bei den Türbändern nicht Halt. Die Bänder sollen nicht nur alle notwendigen Funktionen erfüllen und qualitativ hochwertig sein, sie müssen auch vom Design den hohen Ansprüchen des Architekturbüros Kleihues + Kleihues gerecht werden.
Edelstahl mit polierter Oberfläche
Die Jackson Türen GmbH, zuständig für die Türen des Gebäudes, wandte sich an Simonswerk, um die passenden Bänder für die insgesamt 180 Türen im Innenbereich einzusetzen. Ausgezeichnet mit Designpreisen und mit einer umfangreichen Produktpalette für alle Türenbereiche, war der Bandhersteller aus Rheda-Wiedenbrück für diesen Auftrag prädestiniert.
Das Objektband Variant VX 7729/160 mit dreidimensionalen Aufnahmeelementen und dem wartungsfreien Radial Gleitlager erfüllte alle geforderten Gesichtspunkte.
Um das optische Gesamtbild zu vollenden, wurden die Bänder aus Edelstahl mit polierter Oberfläche geliefert, so dass sie mit dem lizenzierten und extra für die Münster Arkaden leicht modifizierten und dennoch klassischen Gropius-Türgriff harmonieren.
Die imposanten Türen der Sparkasse wurden mit Räuchereichefurnier versehen. Alle Türen sind stumpfeinschlagend, in eine Richtung zu öffnen und auf einer Seite flächenbündig schließend. Bei den besonders hohen Türen wird ein drittes Türband verwendet. Für den Türbandhersteller gehören Spezialanforderungen zum Alltag. Individuelle Anfertigungen der Bänder für einzelne Türen versteht das Traditionsunternehmen als Service.
Durch den geschickt eingesetzten Materialmix aus verschiedenen Natursteinen, Glas und Holz erreichte das Architekturbüro Kleihues + Kleihues, dass die einzelnen Ebenen, Geschäfte und Fassaden im Gesamterscheinungsbild ein individuelles architektonisches Gesicht erhalten. Im Herbst 2006 soll der zweite Bauabschnitt der Münster Arkaden eröffnet werden.
Weitere Informationen
Objektband Variant bba 509
Architekt: Kleihues + Kleihues, Dülmen-Rorup
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