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Verdeckt liegende Bandtechnik für Türen - unsichtbare Details

Erweiterungsbau eines Museums in Bregenz
Unsichtbare Türendetails

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Das Vorarlberg-Museum in Bregenz erhielt für seinen jüngsten Erweiterungsbau die Auszeichnung best architects award 14 in Gold. Nicht nur die Architektur überzeugt, sondern auch technische Details tragen zu einer gelungenen Gesamtlösung bei – wie zum Beispiel eine innovative, verdeckt liegende Bandtechnik für Türen.

Der Entwurf der Architekten Cukrowicz und Nachbaur für das Vorarlberg Museum basiert auf der Idee, denkmalgeschützte Gebäudeteile zu erhalten und mit neuen Bauelementen zu einer neuen städtebaulichen und architektonischen Gesamtlösung zu verbinden. Der markante Museumsneubau mit seiner plastisch wirkenden weißen Relieffassade bildet als Solitär den Abschluss einer Reihe von Gebäuden der Bregenzer Kulturmeile. Für die klare Formensprache, das einheitliche Farbkonzept, die künstlerischen Elemente der Fassade, die gestalterische Verbindung von Bestand und Neubau und die durchgängig eingesetzte hochwertige Technik wurde das Gebäude mit dem best architects award 14 in Gold ausgezeichnet.

Hoch belastbare und flächenbündige Türen
Bei der Auswahl der Türbänder setzten die Planer auf innovative Technik: Zum Einsatz kam die verdeckt liegende Bandtechnik Tectus der Bandspezialisten Simonswerk. Den Auftrag für Anfertigung und Montage der Türen führte die Sternath Tischlerei GmbH aus Hard aus. Bei der Bandtechnik für die Außen- und Innentüren entschieden sich Planer und Tischler für das komplett verdeckt liegende Bandsystem. Die großen Innentüren (150 cm x 250 cm) wurden aufgrund der hohen Türengewichte mit der Modellvariante Tectus TE 640 3D mit der Oberfläche Bronze ausgestattet. Die Türelemente wurden komplett flächenbündig in die Wandverkleidung mit Minimalabstand zur Decke und zum Boden integriert.
„Dieser Auftrag war für uns und unsere Partnerfirmen eine echte Herausforderung, da sehr viele Anforderungen wie integrierte Alarmanlagen, Einbruch-, Brand- und Schallschutz und natürlich das vom Architekten gewünschte Design in einem Produkt vereint werden mussten“, berichtet Christian Sternath, Geschäftsführer Sternath Tischlerei GmbH.
Die Modellvariante Tectus TE 640 3D für ungefälzte schwere Objekt- und Funktionstüren verfügt neben den gestalterischen Vorzügen auch über technische Vorteile, wie einem Belastungswert bis 200 kg und eine komfortable 3D-Verstelltechnik.
Die für die Eingangstüren eingesetzte Ausführung TE 645 3D unterscheidet sich durch den höheren Belastungswert bis 300 kg. Dabei ermöglicht die Verstelltechnik eine stufenlose Justierung von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von +/- 1,0 mm. Dabei verhindert die Höhenverstellung ein Absacken der Tür und ermöglicht es dem Verarbeiter, das Türelement montagefreundlich, schnell und effektiv auszurichten.
Der 180 Grad Öffnungswinkel und die wartungsfreie Gleitlagertechnik gehören zu den technischen Vorzügen. Auch in der Optik überzeugt die Serie: Alle Modelle der Serie haben ein einheitliches Erscheinungsbild mit einem geschlossen Bandkörper, der den Einblick in die Fräsung verhindert, und sind in verschiedenen Materialvarianten sowie in attraktiven Oberflächenausführungen lieferbar.
Architekten: Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz
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