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Auswahl-Kriterien

Eingangsanlagen
Auswahl-Kriterien

Besonders wichtig für die Eingangstür-Planung von Objektgebäuden sind Stabilität, repräsentative Optik, Bedienungsfreundlichkeit und Einbruchsicherheit. Wärme- und Schalldämmung sind ebenfalls wichtig, jedoch ohnehin durch Vorschriften definiert.

Dagmar Ruhnau/pro publica

Anspruch Nummer 1 ist die Stabilität, da Eingangsanlagen hoch beanspruchte Bauteile sind. Die Öffnungsfrequenz liegt deutlich höher als bei Wohnungsbauten: Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten benutzen oft die selbe Tür, deshalb muss sie stabil sein und darf sich trotz ständigem Öffnen und Zuschlagen/Zufallen nicht verziehen. Die Oberfläche samt Farbbeschichtung muss robust ausgeführt sein und Kratzer und Schläge gut aushalten. Deshalb sind in der Regel eloxierte Metalltüren die erste Wahl. Die einzelnen Besuchergruppen haben jeweils unterschiedliche Ansprüche an eine Tür. Während Mitarbeiter und Besucher vor allem darauf Wert legen, dass sich die Tür leicht öffnen lässt, schnell und (wünschenswerterweise) selbsttätig wieder sicher schließt, benötigen Lieferanten die Möglichkeit, einen zweiten Flügel zu öffnen oder die Tür festzustellen.
Gestaltungsmöglichkeiten
Neben der Stabilität spielt die Optik eine wichtige Rolle. Die Eingangsanlage vermittelt einen ersten Eindruck des Unternehmens, deshalb soll sie möglichst repräsentativ sein. Dies wird nicht nur über Material, Farbe und Funktionalität erreicht, sondern auch über das Zubehör wie etwa einen optisch und haptisch überzeugenden, zeitgemäßen Stoßgriff. Eingangsanlagen bestehen in der Regel aus mehreren Teilen – Tür, Seitenteile und Oberlicht(er), die ebenfalls, vielfach kombinierbar, zu einem ansprechenden Erscheinungsbild beitragen. Die Füllung der Elemente ist meistens transparent oder zumindest halb transparent, so dass auch hier unterschiedliche Gestaltungen umgesetzt werden können. Eine nicht unwesentliche Komponente dabei ist eine robuste, stabile und sichere Verglasung.
So wichtig wie Stabilität und Optik sind zuverlässig funktionierende Beschläge. Sie stellen die komfortable Bedienbarkeit der Türen sicher und sorgen dafür, dass sich Türen im Notfall sekundenschnell in die richtige Richtung öffnen lassen, so dass das Gebäude rasch geräumt ist. Daneben sind die Beschläge eine wichtige Komponente für einen wirksamen Einbruchschutz.
Aluminiumtüren
Während Eingangstüren für Wohnhäuser am Markt in unüberschaubar großer Vielfalt vorhanden sind, ist die Auswahl an funktionalen, preisgerechten Eingangselementen für Objektbauten eher gering. Es empfiehlt sich also, einen Hersteller zu wählen, der sämtliche Anforderungen an Funktionalität, Stabilität, Einbruchschutz und Optik erfüllen kann, gleichzeitig jedoch auch flexibel auf die jeweilige Objektsituation und Architektursprache eingeht und individuell gefertigte Eingangselemente liefert. Der Südtiroler Hersteller Finstral beispielsweise greift für seine Eingangselemente aus Aluminium auf eine eigene Profilproduktion zurück. Modelle mit Füllung werden komplett selbst gefertigt, um Produkte in höchster Qualität liefern zu können. Damit die gleichbleibende Qualität von Eingangstüren und -anlagen gewährleistet ist, arbeitet das Unternehmen nach dem Managementsystem ISO 9001.
In der Gestaltung bietet das Unternehmen unter anderem die Ausführung in unterschiedlichen Farben für innen und außen an. Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine der grundlegenden Leitlinien für die hergestellten Produkte. Das gilt auch für die zugekauften Bauteile, etwa die Beschläge. Hier hält der Hersteller für den Einbruchschutz zwei Varianten vor: einen Rundbolzen-Sicherheitsverschluss mit zwei Rundbolzen und zwei Rollzapfen, mit dem sämtliche Eingangsanlagen standardmäßig ausgerüstet sind. Erhöhten Einbruchschutz bietet der Schwenkriegelbeschlag mit gegenläufigen Schwenkriegeln und zwei Rollzapfen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der elektromotorischen Mehrfachverriegelung, bei der die Tür über eine Fernbedienung geöffnet wird und sich nach dem Schließen automatisch wieder verriegelt.
Wärmedämmung
Die Wärmedämmung der Finstral-Aluminiumtüren wird zeitgemäß umgesetzt, indem thermische Dämmstege mit einer Breite von 30 mm in die Profile eingebaut werden. Zusätzlich können Dämmplatten als Wärmeisolierung in die Rahmenprofile eingesetzt werden. Je nach Anforderung sind Rahmendämmwerte zwischen Uf=1,6–2,1 W/m²K nach EN ISO 100077–2 erreichbar. In Kombination mit hochwertigen Wärmeschutzgläsern, die einen Ug-Wert von 1,1 W/m²K nach EN 673 aufweisen, dämmen die Eingangsanlagen die Wärme sehr gut. Bei Türen mit Füllungen sind die Ergebnisse noch besser: Hier sind Ug-Werte von 0,95 W/m²K möglich. Die Schwellen der Eingangsanlagen werden wie die Rahmenprofile thermisch getrennt, und zwischen Rahmen und Flügel setzt der Hersteller Doppel- bzw. Dreifachdichtungen ein. Damit wird beispielsweise für Türen mit Vorsatzfüllung ein Gesamtwert von Uw=1,4 W/m²K erreicht.
bba-Infoservice Objekt-Eingangstüren 551
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