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Trockenbau für Nassräume gemäß DIN 18534: Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) bestätigt in der Zulassung Z-9.1–745, dass die Nassraumplatte LaHydro ein geeigneter und zugelassener Untergrund in Feucht- und Nassräumen gemäß den neu definierten Beanspruchungsklassen W1-I bis W3-I nach DIN 18534 ist. Die Nassraumplatte von Siniat beweist, dass Trockenbau und Nassräume sich nicht ausschließen. Die Zusammensetzung der Nassraumplatte schützt vor Beanspruchungen durch Wasser, Chemikalien und Schimmel und ermöglicht gleichzeitig wirtschaftliche Trockenbaulösungen.
In Schwimmbädern, öffentlichen Duschen, Sport- und Wellnessanlagen, Großküchen oder nicht direkt bewitterten Außenbereichen müssen Wände und Decken den nutzungs- und klimabedingten Nässe- und Feuchtigkeitseinwirkungen standhalten. Hier kann LaHydro dank ihrer positiven Eigenschaften punkten: Mit einer Wasseraufnahme von weniger als 3 % garantieren die Platten ein geringes Quell- und Schwindverhalten und bieten somit als Untergrund für Verbundabdichtungen und keramische Beläge wie z. B. Fliesen den erforderlichen Schutz gegen Durchfeuchtung und Rissbildung. Die hohe Formstabilität der Platten erlaubt zudem größere Abstände für Bewegungsfugen – nur alle 15 m. So können größere, ästhetisch glatte und nahtlose Wand- und Deckenflächen realisiert werden. Auch Formteile aus LaHydro und die akustisch wirksame Lochplatte LaHydro Akustik lassen ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit in hochnässebeanspruchten Bereichen zu. Die Spezialplatte eignet sich zudem auch für Brandschutzkonstruktionen von F 30 bis F 90. Mittels „Ritzen“ und „Brechen“ können die 12,5 mm dicken Nassraumplatten wie herkömmliche Gipskartonplatten verarbeitet werden. Ihr vergleichsweise geringeres Gewicht erleichtert auch das Arbeiten über Kopf. Zusätzlich bietet LaHydro durch die besondere Spezialvliesummantelung eine hochwertige, glatte Oberfläche, die nicht vollflächig armiert werden muss.