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Anforderung:
Geradlinig-reduzierte Treppe mit ebensolchem Geländer
Lösung:
Kragarmtreppe mit Geländerbügel aus Vierkantrohr und Sicherheitsglas
Eine Kragarmtreppe sollte es sein, ohne klassisches Geländer, aber trotzdem sicher. Sie sollte zum aufgeräumten Stil des Innendesigns passen – mit sichtbarer Klasse und unsichtbarem Schutz. Entstanden ist eine kontrastreiche Komposition aus hell und dunkel, laut und leise. Begonnen hat es im Spitzbart-Showroom in Oberasbach: Für sein Wohnhaus suchte der Bauherr ganz konkret nach einer Kragarmtreppe, also einer sehr reduzierten Treppenart, bei der jede Stufe optisch einzeln aus der Wand ragt. Für das dazugehörige Geländer war seine Vorstellung weniger konkret; dies übernahmen dann die Treppenexperten.
Klare Formen für Raum und Treppe
„Die klare Designsprache des Raumes sollte auf jeden Fall erhalten bleiben“, erinnert sich Andreas Zink, Beratung in Oberasbach. Weiß, Grau, helles Holz und Glas geben den Takt im offenen Wohnbereich vor. Die Kragarmtreppe führt hoch in eine offene Galerie. Gestalterische Kontrapunkte zur hellen Optik setzen Sofa, Teppich, Türen, Aufbewahrungselemente sowie eine Kochinsel in Schwarz. „An diesem Schwarz-Weiß-Holz-Gestaltungskonzept haben sich unsere Ideen orientiert“, so Zink.
Als sichere und doch unsichtbare Variante für eine Absturzsicherung kam eigentlich nur Glas in Frage. „Damit die Transparenz durch nichts gestört wird, haben wir uns für ein rahmenloses, geklemmtes Glasgeländer mit Einscheibensicherheitsglas entschieden.“ Um einen weiteren Kontrapunkt und einen echten Hingucker zu schaffen, entstand die Idee eines Bügels in Form eines Dreiecks als Geländer: „Wichtig war, dass wir eine starke Stütze am Boden haben und dass der Handlauf exakt im 90 Grad-Winkel realisiert werden konnte“, so Zink. So konnten wir die Geradlinigkeit des Raumkonzeptes gestalterisch in das Geländer aufnehmen.
Das innovative Geländer ist ein schwarzes Dreieck in Heavy Metal-Optik, gefertigt aus Vierkantrohr und ergänzt durch Sicherheitsglas. Sowohl Treppe wie Handlauf erfüllen alle Ansprüche an Sicherheit und Funktionalität. Und doch wirken sie wie eine ineinanderfließende Raumskulptur.
Vielfältige Materialien für Kragarmtreppe
Bei einer Kragarmtreppe werden die eingesetzten Materialien durch die puristische Treppengestaltung zum Mittelpunkt. In der cliffhangar-Serie von Spitzbart Treppen werden hochwertige Hölzer wie auch Stahl, Stein, Corian oder Beton als Stufenelemente verarbeitet. Individuell gefertigte Handläufe im ästhetisch ansprechenden und passenden Design können an der Wand oder entlang einem Geländer geführt werden. Spektakuläre Konstruktionen entstanden im Kundenauftrag wie ein punktgehaltenes Geländer aus Glas bei dem Modell cliffhangar 1.0. Besondere Materialien wie Edelstahl oder Flechtwerk sind kennzeichnend für die Geländer-Designs von Spitzbart.
Projekt: Wohnhaus im Landkreis Fürth
Architekt: Dürschinger Architekten, Fürth
www.duerschinger-architekten.de
Fertigstellung: Oktober 2020
Andreas Zink, Beratung Spitzbart Treppen: „Die klare Designsprache des Raumes sollte auf jeden Fall erhalten bleiben.“
Für die Geländeridee eines Bügels in Form eines Dreiecks war es wichtig, dass am Boden eine starke Stütze besteht und dass der Handlauf exakt im 90 Grad-Winkel umgesetzt wird.
Trittschallschutz im Treppenhaus bei bba:
https://www.bba-online.de/schallschutz/schallschutzelement-fuer-treppen/