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Handlauf in Wenge für Stahlwangen-Wendeltreppe

Neubau eines Hotels in Hamburg
Exklusive Rundungen

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Über den Neubau des Hamburger Hotels „The Fontaney“ wurde zwar schon berichtet, nicht aber über einen besonderen Aspekt im Innenausbau: Eine skulpturale Wendeltreppe bildet den stilvollen Blickfang im Fünf-Sterne-Superior-Hotel. In der Ausführung erforderte die einläufige Stahlwangentreppe mit rechteckigem Handlauf in Wenge viel Präzision und Know-how.

Anforderung:

Treppenskulptur als Blickfang zur Hotelbar auf Basis der Architekturidee mit Kreis

Lösung:

Zweigeschossige Wendeltreppe mit dreidimensionaler Stahluntersichtsverkleidung und Handlauf in Wenge


Nadja Zehrt | be

Im März 2018 wurde das Hotel „The Fontaney“ im Hamburger Viertel Rotherbaum eröffnet. Mit 130 Zimmern in hochwertiger Ausstattung, einem Infinity-Pool, einem großzügigen Spa-Bereich sowie weitläufigen Parkanlagen verspricht das Hotel auf einer Fläche von 14 000 m² Erholung auf höchstem Niveau. Die außergewöhnliche Form basiert im Grundriss auf drei kurvenreich miteinander verbundenen Kreise. Im Zentrum der Kreise verbirgt sich ein begrünter Patio, der die Natur ins Innere der Luxusunterkunft transportiert. Hinter der Architektur steckt das Büro Störmer Murphy and Partners GbR aus Hamburg. Neben zahlreichen individuell gefertigten Möbelstücken besticht auch die Stahlwangentreppe sowie das Glasgeländer von MetallArt in der Fontenay Bar mit gerundetem Design und imposanter Formgebung.

Skulpturale Stahlwangentreppe mit Handlauf in Wenge

Die einläufige Stahlwangentreppe mit einer Laufbreite von 1 500 mm fügt sich harmonisch in das behagliche Ambiente der Räumlichkeit ein. Mit einer Stärke von 15 mm stellen die beidseitig brüstungshohen Flachstahlwangen der Skulpturtreppe moderne Geländer dar, auf die MetallArt einen rechteckigen Handlauf in Wenge aufsetzte. Insbesondere die Formgebung des Handlaufs in steigend gebogener Ausführung war eine Herausforderung, die die Treppenexperten jedoch mit viel Präzision und Know-how gelungen meisterten.

Als Trittstufenkonstruktion kamen kombinierte Faltwerk-/Kastenstufen aus Stahl zum Einsatz. Durch die dreidimensional gebogene Stahluntersichtsverkleidung, ausgeführt nach statischen Erfordernissen, erhält die Stahltreppe ihren skulpturalen Charakter.

Glasgeländer mit AbP

Durch das gleichmäßig gerundete, horizontale Glasgeländer in der Fontenay Bar können Gäste einen Blick in das 27 m hohe Atrium des Fünf-Sterne-Plus-Hotels werfen, das „Wohnzimmer“ und gleichzeitig auch Treffpunkt für Unterhaltung ist. Neben der modern gestalteten Stahlwangentreppe stellt das Ganzglasgeländer ein weiteres Highlight dar. Zur Minimierung des Grünstichs wurde Weißglas verwendet. Als Handlauf dient ein ca. 35 x 17 mm filigranes Edelstahl-U-Profil auf einer Höhe von 1 400 mm über dem FFB, das oberseitig auf die VSG-Glasscheiben aufgesteckt und verklebt wurde. Die VSG/ESG-Scheiben selbst haben eine Länge von 2 000 mm und sind 20 mm stark.

Um die Wünsche des Auftraggebers zu verwirklichen, setzten die Treppenbau-Experten von MetallArt außergewöhnliche Lösungen um. Da die Maße der Glasgeländer von den allgemein verbindlichen Bestimmungen der DIN 18008 abwichen, kam das Glasgeländer mit einem allgemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (AbP) von MetallArt zum Tragen. Neben einer besseren Statik traten dabei keine sichtbaren Materialstöße oder Überlappungen auf. Zum Einsatz kamen ausschließlich blanke, scharfkantige Materialien sowie schlankere und transparentere Profile.


Architekten: Störmer Murphy and Partners GbR, Hamburg
www.stoermer-partner.de


Architekt Jan Störmer: „[…] das Entwurfskonzept für das Hotel The Fontenay war der Kreis. Da ist es nachvollziehbar, dass eine Verbindung zweier Geschosse über eine Wendeltreppe erfolgen muss, die zugleich eine skulpturale Figur von höchster handwerklicher Qualität haben musste. […] MetallArt hat diesen Wunsch des Architekten erfüllt, danke! […].“


Da die Maße der Glasgeländer von den allgemein verbindlichen Bestimmungen der DIN 18008 abwichen, kam das Glasgeländer mit einem allgemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (AbP) von MetallArt zum Tragen. Neben einer besseren Statik traten dabei keine sichtbaren Materialstöße oder Überlappungen auf.


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