Auf der BAU 2015 präsentierte Alukon unter anderem ein 6 m breites Garagentor mit Windlastprüfung. In Zeiten von großen Geländewagen muss die Garage ausreichend Platz in der Breite und Höhe bieten, um das Auto komfortabel abstellen zu können. Verlaufen im Deckenbereich Rohre oder wird dieser als Stauraum genutzt, bietet sich der Einsatz eines Rolltores an. Dieses wickelt sich senkrecht in einem Kasten am Sturz auf und bietet somit maximalen Platz vor und in der Garage. Nach Bedarf ist das Garagentor bis zu 4,40 m hoch und bis zu 6 m breit erhältlich. Das Konstruktionsprinzip ermöglicht sowohl den Einbau vor, in oder hinter der Laibung. Mit der Fläche des Torbehanges steigt die Windlast, die auf das Tor einwirkt. So müssen Planer und Architekten bei der Auswahl von Rolltoren die regional unterschiedlichen Windzonen in Deutschland berücksichtigen. Bis zur maximalen Breite von 6 m ist das Rolltor mit Windklasse 2 zertifiziert. Mindestens bis zur Windstärke 10 – dies entspricht Windgeschwindigkeiten von 89 km/h bis 102 km/h – halten Sturmanker das Alukon Rolltor sicher in der Führungsschiene. Die t-förmigen Haken sitzen an den Enden der Lamellen in den seitlichen Führungsschienen. In diese sind Vertiefungen eingelassen, in denen sich die Haken bei Windlast verankern und so verhindern, dass die Lamellen aus der Führungsschiene gedrückt werden. Garagenrolltore müssen nicht nur stabil sein, sondern spielen auch bei der Gesamtgestaltung des Gebäudes eine Rolle. So ist der Garagentor-Behang aus Aluminiumlamellen in vielen Farben erhältlich. Für mehr Transparenz und Tageslichteinfall kann der Behang optional mit Sichtfenstern oder Lüftungsgittern ausgestattet werden.
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