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Effizient und ökologisch

Neubau eines Verteilzentrums in Lorsch
Effizient und ökologisch

Das neue Verteilzentrum von Alnatura sorgt für rasche Belieferung der Supernaturmärkte im Südwesten Deutschlands. Für den reibungslosen Ablauf wurden Sektionaltore eingebaut, deren Wärmeschutz zum möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck beiträgt. Entstanden ist ein Pilotprojekt in Sachen DGNB-Zertifizierung von Logistikbauten.

Das Unternehmen Alnatura wächst durch die gestiegene Nachfrage nach Bio immer weiter. Zum 25-jährigen Jubiläum ließ es sich von Greenfield Development als Bauherrn im hessischen Lorsch ein neues Verteilzentrum bauen. Dank dieses Warenumschlagplatzes können die Super-Natur-Märkte, die zum Großteil im Südwesten der Republik liegen, effizient und umweltgerecht beliefert werden.

Auf dem 73 000 m² großen Grundstück entstand in nur rund einem Jahr Bauzeit ein Lager mit einer Gesamtfläche von 20 800 m², an das sich ein modernes Bürogebäude anschließt. Heute, kurz nach Inbetriebnahme, reicht die Fläche aus. Doch auch wenn es erweitert werden soll, kann das schnell und ökologisch realisiert werden. Denn die Fassade aus Lärchenholz, im angrenzenden Odenwald nach strengen Nachhaltigkeitsstandards des FSC geschlagen und verarbeitet, lässt sich elementweise abmontieren und an künftigen Erweiterungen anbringen.
Gut abgedichtet
Bei einem Warenverteilzentrum spielt für reibungslosen Ablauf und Betriebskosten auch die Konstruktion der Verladestellen eine wichtige Rolle – aus ökologischen wie wirtschaftlichen Gründen. Beim Alnatura Verteilzentrum sorgen insgesamt 40 Hörmann-Sectionaltore des Typs SPU 40 mit Sandwichverglasung für einen wärmedämmenden Hallenabschluss. Damit im Winter die kalte und im Sommer die warme Luft draußen bleiben, schließen Kissen-Torabdichtungen mit festem Oberkissen (DFH) die Lücke zwischen der Außenseite des Containers oder Aufliegers und den geöffneten Türen und dichten diese so ab. Abgerundet wird das System durch passende Ladebrücken, ebenfalls von Hörmann.
Der besondere Einbau der HTL-2 verringert den Wärmeverlust weiter. Sie sind hinter dem Tor eingebaut, so dass die Gebäudehülle an dieser Stelle geschlossen bleibt.
Nicht nur die Gebäudehülle, auch die Nutzung trägt zum ökologischen Fußabdruck bei: So werden Halle und Bürogebäude regenerativ beheizt und gekühlt. Die Hallen-Bodenplatte dient als Flächenheizung; sie wird mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe auf niedrige Temperatur erwärmt. In den Büros sorgt Geothermie für angenehme Temperaturen. Die enorme Menge an Regenwasser, die bei dieser riesigen Dachfläche anfällt, versickert ebenfalls auf dem eigenen Grundstück.
Generalplaner: BFK Plan, Stuttgart
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