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Markanter Lückenschluss

Neubau eines Wohnhauses und Umbau zum Büro in Braunschweig
Markanter Lückenschluss

Beim Neubau eines dreigeschossigen Wohnhauses und beim Umbau einer historischen Schmiede zum Architekturbüro wurden alt und neu zusammengefügt. Der für die Dacheindeckung gewählte Glattziegel unterstützt den Charakter des modernen Hauses und die Einfügung in den Bestand.

Am südlichen Rand der Innenstadt in unmittelbarer Nähe zu Naherholungsgebieten entsteht ein attraktives Wohngebiet. Dabei ist das Baugebiet Teil des Braunschweiger Bahnhofsviertels. Städtebauliche Maßnahmen trugen dazu bei, die gesamte Friedrichstraße zu einer beliebten Wohngegend erblühen zu lassen. Das Wohngebiet ist durch sehr gute infrastrukturelle Anbindung und ruhiges familienfreundliches Wohnen gekennzeichnet.

Für einen Neubau in der Friedrichstraße wurde ein Grundstück nach Aufgabe eines Werkstattbetriebes frei. Die Planung umfasste dabei vor allem den Lückenschluss in der Straßenfront. Dies wurde durch ein neues dreigeschossiges Wohnhaus sowie den Umbau einer historischen Schmiedewerkstatt zum modernen Architektenbüro umgesetzt.
„Uns war vor allem wichtig, dass sich sowohl Neu- als auch Umbau perfekt in das Straßenbild und die Nachbarbebauung einfügen“, erläutert der verantwortliche Architekt Martin Wegge (FBW Architekten).
Konzept
Dabei orientieren sich vor allem Traufe und Firstlinie des neuen Wohnhauses an der Nachbarbebauung. Ein zweigeschossiger Erker durchbricht die Trauflinie und belichtet die Wohnräume der Obergeschosse. Der Erkervorbau ist dunkelgrau mit Trespa-Platten bekleidet. Konstruiert als Holzrahmenbauweise sind die Außenwände weiß verputzt. Grundrissbestimmend ist der Wohnraum, der auch als Musikzimmer für Hauskonzerte genutzt wird. Eine einläufige Innentreppe erschließt die Galerie, die durch aneinander gereihte Dachfenster mit Tageslicht erhellt wird. Die gesamte Wohn- und Nutzfläche beträgt 270 m².
Da die umliegenden Häuser über keine einheitliche Dachdeckung verfügen, konnte man der Kreativität freien Lauf lassen. Die Einbindung der Anschlüsse und Dachflächenfenster war technisch anspruchsvoll, wodurch die Ziegelauswahl eingeschränkt war. Die Entscheidung fiel für den Ergoldsbacher Linea von Erlus in Sintergrau, da dieser Tondachziegel vor allem durch elegante und puristische Optik besticht. Ästhetik und Farbe des Tondachziegels passen zum Dach des Neubaus. Die moderne Architektur sollte anhand der richtigen Ziegelauswahl mit den denkmalgeschützten Nachbargebäuden in Einklang gebracht werden.
Architekturbüro: Architekt Martin Wegge (FBW Architekten), Braunschweig
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