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Keine Probleme mit Schallübertragung

Neubau eines Mehrfamilienhauses in Borken
Keine Probleme mit Schallübertragung

Die Mieter von fünf neuen und großzügig gestalteten Wohneinheiten sind zufrieden: Dank der schalldämmenden Sanitärinstallation kommen so gut wie keine störenden Nebengeräusche aus den Nachbarwohnungen.

Der Schalldruckpegel in Wohn- und Schlafräumen darf 30 dB(A) nicht überschreiten, dies gilt für Wasserinstallationen, Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen sowie sonstige haustechnische Anlagen wie Heizungs- und Lüftungsanlagen. Dipl.-Ing. Werner de Witt, Bauherr und Eigentümer einiger Mehrfamilienhäuser, legt Wert auf eine gehobene, akustisch anspruchsvolle Haustechnik, denn er möchte zufriedene Mieter. Dies erreicht der Bauingenieur u. a. durch hochwertige Schalldämmung. Sein neuestes Projekt ist ein Neubau in Borken nahe der niederländischen Grenze in Nordrhein-Westfalen. In dem zweigeschossigen Fünf-Familien-Haus wird die Wärmeversorgung z. B. durch Erdwärme mittels Wärmepumpe sichergestellt. Damit die haustechnischen Installationen keine lästigen Nebengeräusche erzeugen, montierte die Bocholter Bambuch Sanitär- und Heizungstechnik Missel Dämmungen.

Schallentkoppelt
Nach der Montage von senkrechten Steig- und Abwasserleitungen wurden die Fußbodenheizung verlegt sowie die Bade- und Duschwanne mit dem „Missel Universal-Trägersystem für Bade-/Dusch- und Whirlwannen“ installiert. Die Schallentkoppelung gelingt hierbei mit speziellen Schallschutzprofilen für Wannenränder und -füße sowie wandmontierten Akustikschienen. Auf diese Weise werden die Wannen vom Baukörper körperschallentkoppelt.
In Kombination mit dickwandigen Poloplast-Abwasserrohren, die durch ihren spezifischen Aufbau luftschalldämmend wirken, konnte eine perfekte Körper- und Luftschalldämmung erreicht werden. Zur Dämmung der Rohrleitungen für Warm- und Kaltwasserversorgung kamen Kompakt-Dämmhülsen zum Einsatz.
Für alle Abwasserleitungen wurde zur Körperschalldämmung das Misselsystem-Abwasser verwendet. Auch hierbei sorgen Dämm-Manschetten für gute Körperschallentkoppelung vom Baukörper und damit von anderen Wohneinheiten. Für die WC-Installation wurde das Misselsystem-WC zur Körperschallentkoppelung der WC-Spülkästen verwendet. Um Nutzergeräusche zu reduzieren, kamen Schallschutzprofile zwischen WC-Keramik und WC-Montagerahmen. „Selbst Geräusche, die beim Schließen des WC-Deckels entstehen, werden nicht auf andere Wohneinheiten übertragen“, berichtet Werner de Witt über seine Erfahrungen mit vorherigen Bauobjekten.
bba-Infoservice Universal-Trägersystem für Bade-/Duschwanne 596 Kompakt-Dämmhülsen für Wasserrohre 597 Abwasser-System 598 WC-System 599
Planung: Bauunternehmen Dipl.-Ing. Werner de Witt, Oberhausen
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