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Mineralisch gefüllte Mauerziegel für den lärmsensiblen Mehrfamilienwohnungsbau

Mineralisch gefüllte Mauerziegel
Für den lärmsensiblen Mehrfamilienwohnungsbau entwickelt

Für den lärmsensiblen Mehrfamilienwohnungsbau entwickelt
Bild: unipor
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Außenmauerwerk mineralisch gefüllt: Monolithische Außenwände aus „Unipor WS10 Coriso“-Mauerziegel überzeugen durch sichere Tragfähigkeit sowie hohe Wärme- und Schalldämmung. Das beweist auch ein Anfang 2016 als Stadtvilla fertig gestelltes Mehrfamilienhaus in Frankfurt-Bockenheim. Besonders beim Schallschutz leistet das mineralisch gefüllte Coriso-Außenmauerwerk einen wesentlichen Beitrag.

Architekt und Bauherr sahen für die Frankfurter Stadtvilla eine monolithische Bauweise mit erhöhtem Wärme- und Schallschutz vor. Der gefüllte „Unipor WS10 Coriso“-Mauerziegel bot hier eine maßgeschneiderte Lösung. Die Unipor-Gruppe hat den Ziegel speziell für den energiesparenden und besonders lärmsensiblen Mehrfamilienwohnungsbau entwickelt. Er vereint hohe Tragfähigkeit mit sehr guten Wärme- und Schalldämmwerten. Die rein mineralische Dämmstoff-Füllung in den Ziegel-Lochungen sorgt für eine geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,10 W/(mK). Mit einem U-Wert von 0,22 W/(m2K) trägt das 42,5 cm dicke Mauerwerk entscheidend zum Wärmeschutz der Gebäudehülle bei.

Mauerziegel für erhöhten Schallschutz

Ein öffentlich-rechtlicher Schallschutznachweis bestätigt zudem, dass das Bauvorhaben in allen Baukonstruktionen und Bauteilen den Anforderungen der DIN 4109 entspricht. Bei der Berechnung des erforderlichen Lärmschutzes ergaben sich je nach Fassadenausrichtung unterschiedliche Lärmpegelbereiche, die für den Luftschallschutz die maßgeblichen Größen vorgeben. Die daraus geforderten, resultierenden Schalldämm-Maße von 30, 35 sowie 40 Dezibel nach DIN 4109, Tabelle 8, an die Außenwände wurden vom Unipor WS10 Coriso-Mauerwerk (47 Dezibel) gemeinsam mit den gewählten Fenstertypen erfüllt.

Der Bauherr forderte zudem für trennende Bauteile den Nachweis der Schallschutzstufe II nach VDI 4100:2007–08. Dieser beinhaltete für die zu überprüfenden Bauteile damit auch die Einhaltung der Empfehlungen für einen erhöhten Schallschutz nach Beiblatt 2 der DIN 4109. Mit 58 Dezibel erfüllen so auch alle trennenden Bauteile die geforderten Luftschallschutz-Anforderungen.

Besonderes Augenmerk galt zudem der vertikalen Schalllängsleitung. Der Rechenwert des Luftschallschutzes betrug selbst bei ungünstigster Übertragungssituation 57 Dezibel und lag damit über dem geforderten Luftschallschutz der Schallschutzstufe II. Mit gemessenen Werten von bis zu 62 Dezibel konnte auch die Schallschutzstufe II übertroffen werden.


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