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Feuchteschutz im Gründungsbereich

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Feuchteschutz im Gründungsbereich

Feuchteschutz im Gründungsbereich
Bild: Wolfin|HS
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Der Sockelpunkt sollte kein Problem in der Holzbaupraxis sein: Feuchteschutz von Holzbauteilen erfolgt mit Kunststoff-Dichtungsbahnen von Wolfin im Gründungsbereich. In der aktuellen Holzschutznorm 68800–2 und in der Bauwerkabdichtungsnorm 18195–4 ist der Feuchteschutz über die Festlegung einzuhaltender Mindest-abstände im Gründungsbereich klar geregelt. Doch immer wieder zeigt sich in der Praxis ein anderes Bild: Die erforderlichen Anschlusshöhen werden unterschritten, so dass es zu Feuchtigkeitsschäden im Schwellenbereich der Holzrahmenwand kommt. Grundsätzlich gilt: Würde jedes Haus im Holzrahmenbau mit einem Abstand von ≥ 30 cm von der Unterkante der Schwelle bis zur Oberkante des Geländes erstellt werden, gäbe es i.d.R. keine Probleme mit Feuchtigkeit im Schwellenbereich. Denn die Schwelle befindet sich dann über der Spritzwasserhöhe, wie es die gültige DIN 68800–2 vorsieht. Doch die Praxis zeigt, dass die sicheren Abstände im Schwellenbereich bis zur geforderten Untergrenze von ≥ 5 cm unterschritten werden. Die damit verbundene Problematik: Durch den zu geringen Abstand zwischen Geländeoberkante und Schwelle wird diese dem Regenwasser und der Bodenfeuchtigkeit schutzlos ausgesetzt. Früher oder später kann es zu erheblichen Holzschädigungen kommen. Eine mögliche Lösung für dieses Problem: Bei geringer Höhenlage der Schwelle muss eine geeignete Abdichtung erfolgen. Als besonders effektiv hat sich in der Baupraxis immer wieder der Einsatz von Kunststoff- Dach- und -Dichtungsbahnen erwiesen, wie zum Beispiel die Wolfin IB. Diese Kunststoffbahn weist viele Vorzüge auf: Sie ist beständig gegen UV-Strahlen, was vor allem bei modernen Fassadenverkleidungen mit großem Fugenanteil wichtig ist. Sie besitzt eine hohe Reiß- und Dehnfestigkeit, um horizontale Verschiebungen und thermische Längenänderungen aufgrund von Materialwechsel von Holz zu Beton abzufangen. Sie ist bitumenbeständig, so dass eine KMB-Dickbeschichtung problemlos angeschlossen werden kann. Außerdem ist sie widerstandsfähig gegen die in diesem Bereich vorkommenden Beanspruchungen, beispielsweise durch Pflanzenbewuchs (Wurzeln, Rhizome usw.). Die in der DIN V 20000–202:2007 vorgeschriebene Mindestbahnendicke von 1,2 mm wird ebenfalls eingehalten. Bei der Vorfertigung von Holzrahmenwänden im Werk als „Anschlussschürze“ erweist sich das Material als äußerst robust, so dass Transportschäden minimiert werden. Kommt es doch zu Beschädigungen, können diese mit entsprechenden Zuschnittsbahnen überarbeitet werden. Wolfin IB ist lebenslang quell- und heißluftverschweißbar.

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